Im Rahmen der 49. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats hat ein Video-Symposium über die „systematische Verletzung der Rechte der Ureinwohner in den USA, Kanada und Australien“ stattgefunden. Dabei sagte der venezolanische UN-Vertreter Hector Constant Rosales, die USA, Kanada und Australien betrachteten sich als „Prediger der Menschenrechte“. Allerdings sei die Situation ihrer Menschenrechte schockierend. Die lokalen Ureinwohner würden seit langem von systematischer Diskriminierung und Unterdrückung geplagt sowie seien mit Ungerechtigkeit und Gewalt konfrontiert. Gleichzeitig hätten diese Länder unter dem Vorwand der Menschenrechte willkürlich Entwicklungsländer attackiert und verleumdet, illegale unilaterale Sanktionen verhängt und sogar bewaffnete Interventionen in einigen Länder verübt. Dies habe den Bevölkerungen der betroffenen Länder enorme Katastrophen gebracht. Westliche Länder, einschließlich der USA, müssten ihre „Instrumentalisierung“ und „Politisierung“ der Menschenrechte einstellen, so der Venezolaner weiter.