Die USA sollten Versprechen ihres Präsidenten in die Tat umsetzen

2022-03-15 19:54:13

Ein weiteres hochrangiges Treffen zwischen den USA und China hat am Montag in Rom stattgefunden. Während des Treffens führten der Direktor des Büros für auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der KP Chinas, Yang Jiechi,und US-Sicherheitsberater Jake Sullivan einen offenen, ausführlichen und konstruktiven Dialog über die Beziehungen zwischen beiden Ländern sowie über internationale Fragen.

Dies war der erste direkte Austausch zwischen Spitzenpolitikern Chinas und der USA nach dem Videotreffen zwischen den Präsidenten beider Länder im November des vergangenen Jahres. Die Umsetzung des Konsenses der beiden Staatschefs ist gegenwärtig die wichtigste Aufgabe in den Beziehungen zwischen China und den USA.

In den vergangenen vier Monaten hat die chinesische Seite stets auf die Umsetzung dieses Konsenses, während ein Engagement der US-Seite in dieser Richtung nicht greifbar war. Stattdessen begaben sich die USA in Widerspruch zu ihren eigenen Versprechen - von der Ankündigung von Waffenverkäufen an Taiwan und der Entsendung von Beamten nach Taiwan bis hin zur Veröffentlichung einer neuen Version der Indo-Pazifik-Strategie zur Verschärfung der Eindämmung Chinas. .

Bei dem hochrangigen Treffen in Rom stellte die chinesische Seite nun erneut ihren Standpunkt zu Fragen im Zusammenhang mit Taiwan, Xinjiang, Tibet und Hongkong klar und wies darauf hin, dass es sich dabei um Kerninteressen Chinas handelt, die innere Angelegenheiten Chinas sind, und in die sich externe Kräfte nicht einmischen dürfen. Dies ist eine klare und ernste Warnung an die USA und eine rote Linie, die die chinesische Seite für die bilateralen Beziehungen gezogen hat.

Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass das Ein-China-Prinzip die politische Grundlage der Beziehungen zwischen China und den USA darstellt. Die USA sollten die hohe Sensibilität der Taiwan-Frage erkennen und aufhören, die „Taiwan-Karte“ zu spielen und zu versuchen, China durch die Taiwan-Frage einzudämmen.

Als eine der wichtigsten bilateralen Beziehungen in der Welt geht die Bedeutung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen über den bilateralen Kontext hinaus und hat eine besondere Verantwortung für die Erhaltung des Weltfriedens und der Stabilität. Die Lage in der Ukraine ist derzeit für die internationale Gemeinschaft von größter Bedeutung. Auch zu diesem Thema haben China und die USA bei diesem Treffen einen Meinungsaustausch geführt. China betonte erneut, dass die internationale Gemeinschaft zusammenarbeiten sollte, um die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine zu unterstützen, so schnell wie möglich substanzielle Ergebnisse zu erzielen und die Situation so schnell wie möglich abzukühlen.

Es ist erwähnenswert, dass dieses Treffen zwischen China und den USA in Rom mit dem 50. Jahrestag des Shanghai-Kommuniqués und des Besuchs von Richard Nixon in China zusammenfällt. Die USA und China müssen aus der Vergangenheit lernen, um nach 50 Jahren neue Fortschritte in den bilateralen Beziehungen zu erzielen. Die US-Seite sollte zu einem rationalen und pragmatischen Verständnis von China zurückkehren.

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