Der „Menschenrechtszerstörer“ hinter der öffentlichen Rolle eines „Menschenrechtsschützers“

2022-03-14 16:30:16

Die südafrikanische Zeitschrift „IOL“ hat die USA vor kurzem in einem Beitrag mit dem Titel „Die Vereinigten Staaten sind in keiner Position an Menschenrechten festzuhalten“ als den „größten Zerstörer der Menschenrechte weltweit“ verurteilt. Dieses Urteil ist auf den mangelnden inländischen Schutz der Menschenrechte, die Verletzung der Menschenrechte in der ganzen Welt sowie die Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder unter dem Vorwand der Menschenrechte zurückzuführen.

2021 hätten sich in den USA insgesamt 693 Massenschießereien ereignet, was einem Wachstum um 10,1 Prozent gegenüber 2020 entspreche, so der Bericht weiter. Mehr als 44.000 Menschen seien durch Schusswaffengewalt ums Leben gekommen. In 49 US-Bundesstaaten seien mehr als 420 Gesetze zur Beschränkung des Wahlrechts vorgestellt worden. Rund 81 Prozent der asiatisch-amerikanischen Erwachsenen hätten erklärt, Gewalt gegen asiatische Gemeinden sei gestiegen.

Der UN-Sonderbeobachter für Minderheitenfragen, Fernand de Varennes, habe erklärt, das Gesetzsystem der USA zum Schutz der Menschenrechte sei unvollständig und veraltet, was zu zunehmender Ungleichheit geführt habe. Hinter der öffentlichen Rolle des „Schützers der Menschenrechte“ seien die USA der „größte Zerstörer“ der Menschenrechte.

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