Ansehen der USA 2021 als „Verteidiger der Menschenrechte“ gründlich zusammengebrochen

2022-03-01 10:39:13

Einer neuen Meinungsumfrage in den USA zufolge sind mehr als 50 Prozent der Amerikaner der Ansicht, dass 2021 „das schlechteste Jahr in ihrem Leben gewesen ist“. Am Montag hat China den „Bericht 2021 über die Verletzung der Menschenrechte in den USA“ veröffentlicht. Darin wird mit zahlreichen Fällen und ausführlichen Daten gezeigt, dass die USA im vergangenen Jahr nicht nur ihre Übeltaten bei den Menschenrechten nicht beseitigt, sondern auch dabei noch mehr verschuldet haben.

Dabei gilt die misslungene Bekämpfung der COVID-19-Pandemie als eine enorme Ironie für die „Menschenrechte amerikanischen Stils“. 2021 hat es in den USA insgesamt 34,51 Millionen COVID-19-Infektionen und 480.000 Todesfälle gegeben, also viel mehr als im Jahre 2020. Diese zwei Ziffern liegen weltweit an der Spitze.

Dem Bericht zufolge ist es 2021 in den USA zu insgesamt 693 Massenschießereien gekommen, also 10,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei wurden mehr als 44.000 Menschen getötet. Darüber hinaus sind die hassmotivierten Verbrechen gegen Asiaten in New York gegenüber 2020 drastisch um 361 Prozent gestiegen!

2021 ist das Ansehen der USA als „Verteidiger der Menschenrechte“ weltweit gründlich zusammengebrochen. Man kann nicht vergessen, dass bei einem Luftangriff während des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan zehn Mitglieder einer afghanischen Familie ums Leben gekommen sind. Dazu gehörten sieben Kinder, und das jüngste davon war nur zwei Jahre alt. So haben im Jahre 2021 zahlreiche Länder auf der 48. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats die USA als „den größten Saboteur der Menschenrechte der Welt“ verurteilt.

Prof. Stephen Walt von der Harvard University hat darauf hingewiesen, die USA müssten zuerst ihre inländischen Probleme lösen und erneut darüber nachdenken, wie sie mit anderen Ländern weltweit umgehen sollten.

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