Lokalen amerikanischen Medien zufolge hat eine Frau im US-Bundesstaat Pennsylvania nach Kontakten mit einem geflohenen Laboraffen verdächtige COVID-19-Symptome gezeigt. Dies hat erneut Skepsis der Öffentlichkeit bezüglich des amerikanischen militärischen Bio-Labors Fort Detrick ausgelöst.

Seit langem haben sich die USA mit der Forschung der Coronaviren durch Primaten beschäftigt. Die Zeitschrift „Nature“ hat 2018 berichtet, dass Forscher in Fort Detrick bereits eine Infektion der Afrikanischen Grünaffen mit den Coronaviren erfolgreich verwirklicht hätten. Im Juli 2019 ist es in Fort Detrick zu Sicherheitsunfällen gekommen. Das Labor wurde von den amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -Prävention (CDC) vorübergehend geschlossen. Danach sind um das Labor Atemwegskrankheiten mit unbekannten Auslösern ausgebrochen.