Anspannungen in Ukraine verkörpern Europas „kollektive Ratlosigkeit“

2022-02-16 15:04:45

In den vergangenen Tagen haben europäische Länder wegen der Anspannungen in der Ukraine mehrere diplomatische Vermittlungen durchgeführt. Allerdings haben einige wenige Länder, darunter die USA und Großbritannien, ständig versucht, die Lage aufzuhetzen. Der US-Sicherheitsberater Jake Sullivan meinte in einem Interview, militärische Einsätze gegen die Ukraine „könnten jetzt an irgendeinem Tag erfolgen“. Die Verbreitung der Informationen über eine „mögliche Invasion Russlands in die Ukraine“ durch die USA und Großbritannien zielt darauf ab, einerseits Ausrede für verstärkte Sanktionen gegen Russland zu suchen, und andererseits die leitende Rolle bei Europas Sicherheit zu intensivieren.

Gleichzeitig wurde am 14. Februar der „Münchener Sicherheitsbericht 2022“ in Berlin veröffentlicht. Demnach liegt die Hauptaufgabe der 58. Münchener Sicherheitskonferenz, die am kommenden Freitag eröffnet wird, in einer „Beseitigung der Ratlosigkeit“. Man muss sagen, dass Ereignisse in Europa oft von den USA außerhalb des europäischen Kontinents kontrolliert und manipuliert werden. Für europäische Länder lässt sich diese „kollektive Ratlosigkeit“ wirklich kaum mit Worten beschreiben.

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