8,1 Prozent: Hat die dynamische „Null-Covid-Taktik“ die chinesische Wirtschaft beeinträchtigt?

2022-01-17 15:51:50


Angaben des chinesischen staatlichen Statistikamts am Montag zufolge ist die chinesische Wirtschaft 2021 um 8,1 Prozent gewachsen.

Ist das das Resultat der von einigen wenigen westlichen Medien behaupteten „Null-Covid-Taktik“?

In solchen Berichten der westlichen Medien bedeutet die „Null-Covid-Taktik“ gegen die COVID-19-Pandemie eine „Absperrung“.

Die Bezeichnung „Null-Covid-Taktik“ ist nicht korrekt. Die Methode in China ist die dynamische „Null-Covid-Taktik“. Das heißt, dass keine Null-Infektion übermäßig angestrebt wird. Falls ein lokaler Ausbruch der Pandemie aufgetreten wäre, könnte die Pandemie schnell und präzise zu einer Vermeidung der weiteren Verbreitung unter Kontrolle gebracht werden. Damit könnten Maßnahmen mit größeren Einflüssen wie „Stadtabsperrung“ vermieden werden. Bei dieser Taktik werden die Lebenssicherheit und körperliche Gesundheit der Bevölkerung in den Vordergrund gestellt. So können die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft minimiert werden, um Vorbereitungen für eine Wiedernormalisierung der internationalen Kontakte nach der Pandemie zu leisten.

In den USA wird die Taktik der Koexistenz mit dem COVID-19-Virus umgesetzt. Das BIP-Wachstum der Vereinigten Staaten 2021 ist noch nicht bekanntgemacht. Allerdings hat vor kurzem die Organisation für Wirtschaftliche Kooperation und Entwicklung (OECD) bereits das erwartete BIP-Wachstum der USA von 6 Prozent auf 5,6 Prozent herabgestuft. Davon ist der Export der USA in dem dritten Jahresquartal stark zurückgegangen. Das Wachstum der individuellen Konsumsausgaben hat ebenfalls drastisch abgenommen.

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