Vor einigen Tagen veröffentlichte das John F. Kennedy School of Government die Ergebnisse einer Umfrage, aus der hervorging, dass 52 Prozent der jungen US-Amerikaner der Meinung sind, dass die amerikanische Demokratie „in großen Schwierigkeiten“ steckt und die USA ein „gescheitertes demokratisches Land“ sind. Dies ist eine große Ironie für die Regierung Bidens, die vor kurzer Zeit den so genannten „Demokratie-Gipfel“ geleitet hatte.
In einem kürzlich erschienenen Artikel des US-Magazins „The National Interest“ hieß es, dass „die Vereinigten Staaten dem ernsthaften Verfall ihrer Demokratie entgegentreten müssen und dass die demokratischen Standards für alle gelten sollten“.