„Das demokratische System der USA ist das Ergebnis der Praxis eines Landes in den USA. Es ist einzigartig, nicht universell und weit davon entfernt, perfekt zu sein.“ Das chinesische Außenministerium hat am Sonntag auf seiner Webseite einen Bericht mit dem Titel „Der Zustand der Demokratie in den USA“ veröffentlicht. Darin wurde auf die abnehmende Funktion des demokratischen Systems in den USA hingewiesen, die sich immer mehr vom Kern des demokratischen Systems und dem ursprünglichen Zweck der Systemgestaltung entfernt.

Die „amerikanische Demokratie“ ist eindeutig krank, und zwar sehr krank! Dies lässt den so genannten „Demokratie-Gipfel“, der bald in den USA stattfinden soll, noch absurder erscheinen. Die Politiker in Washington wollten den Gipfel nutzen, um die moralische Anziehungskraft der „amerikanischen Demokratie“ zu verstärken, doch stattdessen wurde der zunehmend schlechte Zustand der Demokratie in den USA ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit gerückt, und es hagelte Kritik von allen Seiten.

In den vergangenen zwei Jahren hat es eine Reihe von Vorfällen gegeben, die die „amerikanische Demokratie“ schwer getroffen haben. Sie haben zudem gezeigt, dass das Demokratiesystem der USA entfremdet und verändert wurde. Und die Enttäuschung der amerikanischen Öffentlichkeit über die „amerikanische Demokratie“ war noch nie so groß.

Die Vereinigten Staaten, die sich selbst „Leuchtturm der Demokratie“ nennen, sind mit einer Reihe von Krisen konfrontiert. Unter diesen Umständen ist es kontraproduktiv, wenn US-Politiker mit dem so genannten „Demokratie-Gipfel“ eine große Show veranstalten, um von den innenpolitischen Konflikten abzulenken und den internationalen Einfluss der USA wiederzubeleben. Die Welt hat jedoch die Mängel der US-Demokratie und die Tatsache, dass die USA die Welt im Namen der Demokratie mit Füßen getreten haben, bereits klar erkannt.