Der jüngste Zusammenstoß des im Südchinesischen Meer getauchten Atom-U-Bootes „USS Connecticut“ mit einem unbekannten Objekt hat in der internationalen Gemeinschaft große Besorgnis ausgelöst.
Aus einer kurzen Erklärung des US-Militärs vom 5. Oktober ging nur hervor, dass sich der Unfall am 2. Oktober ereignet hat. Spezifische Details, wie zum Beispiel warum und in welcher Mission die US-Atom-U-Boot im Südchinesischen Meer tauchte oder ob ein nukleares Leck verursacht wurde, teilte die US-Regierung, die von anderen Ländern immer „Transparenz“ und „internationale Verantwortung“ fordert, nicht mit.
Zuvor hatte die US-Regierung aber trotz des entschiedenen Widerstands der asiatischen Länder die Einleitung nuklearer Abwässer aus dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima unterstützt, was eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt im asiatisch-pazifischen Raum und sogar weltweit darstellt. Noch besorgniserregender ist, dass die USA, Großbritannien und Australien im September ein „trilaterales Sicherheitspartnerschaftsabkommen“ (AUKUS) geschlossen haben, in dessen Rahmen die USA und Großbritannien Australien Atom-U-Boote und die dazugehörige Technologie zur Verfügung stellen werden.
Diese Tatsachen haben bewiesen, dass die USA die größte Risikoquelle für die nukleare Sicherheit im asiatisch-pazifischen Raum bzw. auf der ganzen Welt sind.