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„Eine engere SOZ-Schicksalsgemeinschaft aufbauen und einen größeren Beitrag zu dauerhaftem Frieden und gemeinsamem Wohlstand in der Welt leisten“ - Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hielt am Freitag während der 21. Sitzung des Rates der Staatsoberhäupter der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) eine wichtige Rede per Video. Darin setzte er sich aktiv für den „Shanghaier Geist“. Xi schlug für die zukünftige Entwicklung der SOZ eine Reihe gemeinsamer Anstrengungen im Sinne gemeinsamer Wege vor: „Weg der Solidarität und Zusammenarbeit“, „Weg der gemeinsamen Sicherheit“, „Weg der Offenheit und Integration“, „Weg des gegenseitigen Lernens“ und „Weg der Fairness und Gerechtigkeit“.

Gegenwärtig befinden sich alle SOZ-Länder in einem entscheidenden Entwicklungsstadium. Chinas Initiativen zur weiteren Förderung der Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen sowie Chinas Ankündigung, in den nächsten fünf Jahren ein kumuliertes Handelsvolumen von 2,3 Billionen US-Dollar mit den SOZ-Ländern anzustreben und 1.000 Ausbildungsplätze für die Armutsbekämpfung in den SOZ-Ländern zur Verfügung zu stellen, werden der Entwicklung der Region und der Welt sicherlich neuen Schwung verleihen.

„Die Stärke eines Augenblicks liegt in der Größe der Macht. Langfristig geht es darum, wer mehr Recht hat.“ Auf dem Gipfel betonte Xi Jinping, dass internationale Fragen nicht aus einer Position der so genannten „Stärke“ heraus gelöst werden sollten, wobei man auf Hegemonie, Vorherrschaft und Tyrannisieren setze. Man solle in Übereinstimmung mit den Prinzipien und Grundsätzen der UN-Charta und unter Einhaltung des Grundsatzes des gemeinsamen Verhandelns, Aufbaus und Teilens agieren, so Xi. Dies wird der SOZ und der internationalen Gemeinschaft einen starken Impuls geben, echten Multilateralismus zu praktizieren und die globale Governance zu verbessern.

Gegenwärtig steht die SOZ an einem neuen historischen Ausgangspunkt. Auf dem SOZ-Gipfel wurden eine allgemeine Erklärung, eine Reihe von Resolutionen sowie Erklärungen zur Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und technologische Innovation, Ernährungssicherheit und anderen Bereichen unterzeichnet. Insbesondere hat China eine Reihe neuer Ideen, Initiativen und Maßnahmen für die Zukunft vorgelegt, die die SOZ dazu bringen sollten, den „Shanghaier Geist“ weiter aufrechtzuerhalten, den Weg des Aufbaus einer Gemeinschaft der geteilten Zukunft zu gehen und mehr „SOZ-Beiträge“ zur Stabilität und Entwicklung der Region und der Welt zu leisten.