Fälschungswütige US-Geheimdienste können die Welt nicht mehr täuschen

2021-08-25 19:50:19

Am Dienstag endete die 90-Tage-Frist für die Ermittlung des Ursprungs des neuartigen Corona-Virus durch die US-Geheimdienste, die die US-Regierung gesetzt hatte. Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte, dass eine öffentliche Version des Untersuchungsberichts zur Rückverfolgung in den nächsten Tagen veröffentlicht werde. Unabhängig davon, zu welchem Ergebnis der Bericht kommen wird, ist allein die Tatsache, dass die Geheimdienste die eigentlich wissenschaftlichen Nachforschungen anstellen sollten, eine völlige politische Farce.

In der Vergangenheit wurden die US-Geheimdienste als Instrument zur Aufrechterhaltung der Hegemonie der USA eingesetzt und haben unzählige üble Dinge getan. Im Nahen Osten bezeichneten die USA beispielsweise „eine Tube Waschpulver“ als biochemische Waffe, um den Krieg im Irak zu beginnen. Und die USA produzierten das Video der „Weißhelme“ für die Luftangriffe in Syrien. Allerdings wurde dann bewiesen, dass es im Irak keine Massenvernichtungswaffen gab und die „Weißhelme“-Organisation von den USA und dem Westen finanziert wurde.

Für die US-Geheimdienste war die Fälschung nur eine der Methoden, die sie anwandten. Eine noch heimtückischere Methode war die Manipulation des Medienpersonals in verschiedenen Ländern durch das Mockingbird-Projekt. Mit diesem Programm, das in den 1940er Jahren begann, hat die CIA Journalisten und Medienorganisationen auf der ganzen Welt bestochen, um die Kontrolle über Informationskanäle zu erlangen und die öffentliche Meinung zu manipulieren.

Bis heute versuchen die US-Geheimdienste, die Medien zu manipulieren. Im Mai dieses Jahres veröffentlichte das Wall Street Journal einen Artikel, in dem es unter Berufung auf so genannte „bisher nicht veröffentlichte US-Geheimdienstberichte“ und andere Informationen die Behauptung aufstellte, drei Mitarbeiter des Wuhan-Instituts für Virologie seien im November 2019 erkrankt. Offenbar versuchten die US-Geheimdienste auf Geheiß von US-Politikern, bei der Virusursprungsuntersuchung dieselbe Taktik zu wiederholen und fabrizierte Beweise gegen China zu platzieren.

Die Wissenschaft duldet keine politische Manipulation. Die gemeinsame Studie von China und der WHO, die Ende März dieses Jahres veröffentlicht wurde, ist bereits zu den international anerkannten Schlussfolgerungen gelangt und besagt, dass es „höchst unwahrscheinlich“ sei, dass das neue Coronavirus aus einem chinesischen Labor ausgetreten sei. Und nur dies sollte und kann die Grundlage für künftige globale Rückverfolgung sein.

China hat sich immer für die wissenschaftliche Rückverfolgung des Virus eingesetzt und wird sich auch weiterhin daran beteiligen. Die Welt wird keinem Bericht glauben, der in 90 Tagen und mit fragwürdigen Methoden erstellt wurde. Dies zeigen die jüngsten Briefe, Erklärungen oder Notizen an die WHO aus fast 80 Ländern, die sich gegen die Politisierung des Themas Virusursprungsermittlung wenden.

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