Vor kurzem hat die britische Zeitung „Financial Times“ unter Berufung auf mehrere amtierende und ehemalige amerikanische Regierungsvertreter analysiert, dass die Geheimdienste mit ihren Informationen zurzeit ihre Schlussfolgerung eines sogenannten „Laborlecks“ gar nicht unterstützen könnten. Die US-Regierung habe wieder die These über das „Virus aus dem Labor“ propagiert mit dem Ziel, einen harten Standpunkt gegenüber China zu demonstrieren.
Zuvor hatte die amerikanische Zeitschrift „Vanity Fair“ berichtet, die US-Regierung habe intern gewarnt, dass „keine Untersuchung über den Ursprung des COVID-19-Virus durchgeführt werden soll“. Denn: „Sonst könnte ein Topf voller Maden aufgemacht werden.“
Wie viel Töpfe voller Maden haben die USA eigentlich versteckt? Niemand weiß das. Allerdings steht das amerikanische Bio-Labor Fort Detrick unter dem größten Verdacht. Der ehemalige Journalist von „The New York Times“ und Forscher vom Watson Institute for International and Public Affairs an der Brown University, Stephen Kinzer, meinte, das Bio-Labor Fort Detrick sei mittlerweile nach wie vor das Forschungszentrum der Bio-Militäreinsätze der USA. Eine eingehende Untersuchung dieses Labors würde „sehr auffallend“ sein.