„Machtspiele“ verursachen humanitäre Katastrophe in den USA

2021-08-10 20:55:09

Als Reaktion auf die absurde Aktion der US-Nachrichtenagentur Bloomberg, die Vereinigten Staaten als „Nummer 1 in der Welt bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie“ einzustufen, haben drei bekannte chinesische Think Tanks gemeinsam einen Bericht mit dem Titel „America Ranked First?! The Truth about America's Fight against COVID-19“ (Amerika Platz Eins?! Die Wahrheit über Amerikas Kampf gegen COVID-19) veröffentlicht, in dem die tatsächliche Situation des Kampfes der USA gegen die Pandemie mit rigorosen Untersuchungen, informativen Daten und einem objektiven Standpunkt entlarvt wird. Der Bericht räumt nicht nur mit der Lüge auf, dass die USA im Kampf gegen die Pandemie „die Nummer eins in der Welt“ sind, sondern zeigt der Welt auch, wie das unschuldige amerikanische Volk den „Machtspielen“ zum Opfer gefallen ist.

Bisher sind in den USA mehr als 35 Millionen bestätigte COVID-19-Fälle und mehr als 610.000 Todesfälle - die höchste Zahl weltweit – gemeldet worden. William Foege, ein amerikanischer Epidemiologe und ehemaliger CDC-Leiter, bezeichnete dies als „ein Massaker“! Für die Amerikaner war die Pandemie in der Tat nicht nur eine Naturkatastrophe, sondern eben auch eine von Menschen verursachte – denn ein tief verwurzelter Parteienstreit hat die Pandemie politisiert und das Leben von Amerikanern gekostet, die „nicht hätten sterben müssen“.

Politische interne Streitigkeiten haben zu Verwirrung und verzögerten Maßnahmen bei der Pandemiebekämpfung geführt, so dass die US-Regierung sechs Monate nach dem Ausbruch der Pandemie in den USA noch immer keine einheitliche nationale Strategie ausgearbeitet hat. Eine Chance nach der anderen, die Pandemie zu verhindern und unter Kontrolle zu bringen, wurde verpasst, und amerikanische Menschenleben gingen im Tauziehen der Politiker verloren.

Das Versagen der USA bei Pandemiebekämpfung ist ein deutlicher Hinweis auf das Versagen des amerikanischen demokratischen Systems. Das so genannte System der Gewaltenteilung, mit dem eine Kontrolle und ein Gleichgewicht erreicht werden soll, ist für die amerikanischen Politiker zu „Machtspielen“ verkommen. Das Weiße Haus befindet sich in einem Kampf mit dem Kongress, der Senat und das Repräsentantenhaus streiten sich innerhalb des US-Kongresses, und das Justizsystem hat seine so genannte „Unabhängigkeit“ verloren und ist in einen Zweiparteienkampf verwickelt. Wie kann eine „zersplitterte“ US-Regierung die Ressourcen wirksam koordinieren und sich im Kampf gegen die Pandemie zusammenschließen?

Auch heute noch breitet sich eine riesige humanitäre Katastrophe in den USA aus. Am Montag (Ortszeit) stieg die Zahl der COVID-19-Fälle in den Vereinigten Staaten den dritten Tag in Folge um mehr als 100.000 Fälle pro Tag. Der „Kampf um des Kampfes willen“ hat jedoch keineswegs nachgelassen. Das Dilemma, eigentlich könnte man es „Trilemma“ nennen, nämlich das Schweigen der Justiz, die Konfrontation mit der Legislative und die Unfähigkeit der Exekutive, hat dazu geführt, dass der politische Slogan „Einheit“ in der Antrittsrede des derzeitigen US-Präsidenten nur ein leerer Slogan geblieben ist.

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