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Die Rückverfolgung des Ursprungs des neuartigen Coronavirus muss gemäß wissenschaftlichen Prinzipien ständig vertieft werden. Die Schlussfolgerungen und Vorschläge im vorherigen Bericht, den ein Expertenteam nach einer 28-tägigen Untersuchung in China vorgelegt und die WHO am 30. März veröffentlicht hatte, müssen respektiert und bewahrt werden. In der zweiten Phase der Rückverfolgung des Virusursprungs müssen die entsprechenden Arbeiten schwerpunktmäßig in den anderen von der Epidemie schwer betroffenen Ländern und Gebieten unternommen werden. Die USA, in denen die meisten bestätigten Infektionen und Todesfälle der Welt gemeldet wurden, sollten selbstverständlich der Schwerpunkt der nächsten Phase der globalen Untersuchung zur Rückverfolgung des Virusursprungs werden.
Das amerikanische Bio-Labor Fort Detrick sowie der Ausbruch einer „mysteriösen Lungenentzündung“ in der Nähe des Labors im Herbst 2019 sollten besonders aufmerksam beobachtet werden und der Forschungsschwerpunkt des WHO-Plans für die 2. Phase der Virus-Ursprung-Suche sein.
Jetzt gibt es immer mehr Beweise, dass das COVID-19-Virus vielerorts weltweit früher als gedacht aufgetreten ist. Die Verbreitung der Pandemie könnte auf verschiedene Virusquellen zurückgeführt werden. So ist es notwendig, weltweit in mehreren Gebieten eine umfassende Virusursprungssuche zu starten. Im März 2020 starteten US-Internetnutzer auf der Website des Weißen Hauses eine Petition, in der sie die US-Regierung aufforderten, den wahren Grund für die Schließung des Labors in Fort Detrick zu nennen. Gegenüber den Zweifeln verschiedener Seiten hat sich die US-Regierung stets in Schweigen gehüllt. Nach Angaben der „New York Times“ geht es bei den Forschungen des Labors um bestimmte Toxine, die von der Regierung als „ernste Bedrohung für die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen oder für pflanzliche und tierische Produkte eingestuft wurden“.
Bis heute haben die USA die größte Frage der internationalen Gemeinschaft immer noch nicht beantwortet: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Biolabor in Fort Detrick und den ungeklärten Atemsystem-Erkrankungen „durch E-Zigaretten“? Warum haben die USA bisher die WHO noch nicht eingeladen, das Biolabor in Fort Detrick gründlich zu untersuchen?
Nach den neuesten Statistiken der chinesischen Zeitung Global Times haben bisher mehr als 13 Millionen chinesische Netizens einen offenen Brief an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterzeichnet, in dem die Organisation aufgefordert wird, das US-Labor in Fort Detrick als Teil der nächsten Phase der Rückverfolgung des Ursprungs des neuartigen Corona-Virus zu untersuchen. Darauf hat die US-Seite bisher noch nicht reagiert. Besonders bedauerlich ist, dass der Server der Initiative von mehreren US-amerikanischen IP-Adressen angegriffen wurde.
Die COVID-19-Epidemie kann nur besiegt werden, wenn die gesamte Menschheit zusammenarbeitet. Die USA versuchen mit politischen Tricks, andere Länder in der Frage der Rückverfolgung des Virusursprungs aus eigennützigen Gründen zu verleumden, was die weltweite Zusammenarbeit im Kampf gegen die Epidemie untergräbt und eine sehr unverantwortliche Haltung gegenüber der gesamten Menschheit darstellt.