Am Montag hat sich der chinesische Vizeaußenminister Xie Feng in Tianjin mit seiner amerikanischen Amtskollegin Wendy Sherman zu einem Gespräch getroffen. Dabei hat China seinen ernsthaften Standpunkt über die bilateralen Beziehungen zum Ausdruck gebracht, den USA vier „Einstellungen“ vorgelegt, und zwei „Listen“ vorgestellt. Die USA wurden aufgefordert, umgehend ihre äußerst fehlerhaften Kenntnisse gegenüber China und ihre äußerst gefährliche China-Politik zu korrigieren.
Chinas offene, aufrichtige Stellungnahme hat Besorgnisse und Behauptungen zur Veränderung der negativen Lage der chinesisch-amerikanischen Beziehungen klargestellt. Der Welt ist kontinuierlich demonstriert worden, dass die USA völlig verantwortlich für die gegenwärtigen Schwierigkeiten der bilateralen Beziehungen sind.
Einerseits angesichts der gefährlichen Provokationen der USA bezüglich der Rückverfolgung des COVID-19-Virus, der Taiwan-Frage, der Xinjiang-Frage, der Hongkong-Frage sowie des Südchinesischen Meeres hat China die USA aufgefordert, sofort eine Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten einzustellen, eine Schädigung der chinesischen Interessen zu stoppen, Provokationen ohne jegliche prinzipielle Untergrenze einzustellen und Blockkonfrontationen unter dem Vorwand der Wertvorstellungen zu stoppen.
Von diesen vier „Einstellungen“ sollen einige wenige amerikanische Politiker ein klares Signal zur Kenntnis nehmen, nämlich, China wird unerschütterlich seine Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen wahren.
Andererseits hat China die USA aufgefordert, ihre „äußerst fehlerhaften“ Kenntnisse gegenüber China zu berichtigen. Einige wenige Amerikaner betrachten China als einen „imaginären Feind“. Sie sind der Ansicht, dass nur mit einer Eindämmung der Entwicklung Chinas die in- und ausländischen Schwierigkeiten und Probleme der USA gelöst werden könnten.
Vor diesem Gespräch hatte die amerikanische Seite behauptet, dass diese Dienstreise von Sherman für die chinesisch-amerikanischen Beziehungen ein „Schutzgeländer“ errichten und eine weitere Verschlechterung der bilateralen Beziehungen verhindern sollte. Tatsächlich sind die von China erläuterten Prinzipien und Behauptungen sowie die zwei vorgestellten „Listen“ erst das richtige Rezept für die USA.
Konkret gesagt umfassen diese zwei „Listen“ sowohl Aufforderung an die USA zur Berichtigung ihrer fehlerhaften China-Politik, Äußerungen und Taten, als auch mehrere von China aufmerksam beobachtete schwerpunktmäßige Einzelfälle. In diesem Zusammenhang werden die USA aufgefordert, Visumbeschränkungen gegen Mitglieder der KP Chinas und ihre Familienangehörigen bedingungslos aufzuheben, „illegale Sanktionen“ gegen China aufzuheben und die Auslieferung von Meng Wanzhou zu widerrufen. Chinas vernünftige, gerechte Anliegen haben für eine Verbesserung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen die Orientierung klargestellt.
Die Geschichte habe bereits bewiesen, dass China und die USA von der Kooperation profitieren, und von der Konfrontation geschädigt werden. China hat seine Ansichten und Grundsätze zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen klar zum Ausdruck gebracht. Bald wird man sehen, ob Washington den politischen Willen und die Kühnheit hat, diese zwei „Listen“ von China umzusetzen.