Rückverfolgung des COVID-19-Virus darf auf keinen Fall der politischen Störung unterwerfen

2021-07-23 10:19:40

Am Donnerstag haben chinesische Vertreter vor der Presse mit ausführlichen Statistiken und konkreten Beispielen die vom Westen fabrizierten Lügen gegen das Wuhan-Labor zurückgewiesen. Sie betonten, China werde auf keinen Fall einen Virus-Ursprung-Suche-Plan akzeptieren, der allgemein anerkannte Kenntnisse missachte und der Wissenschaft zuwiderlaufe. Die Behauptung, wonach die Hypothese über ein „Virusleck aufgrund Chinas Verletzung der Laborregeln“ als Forschungsschwerpunkt in den WHO-Virus-Ursprung-Suche-Plan der 2. Phase aufgenommen würde, sei völlig unbegründet. Dies zeige, dass die wissenschaftliche Rückverfolgung des COVID-19-Virus politisch gestört werde.

Mittlerweile ist die Ansicht, dass „das der COVID-19-Virus mit dem Wuhan Labor nichts zu tun hat“, bereits zur allgemein anerkannten Kenntnis in der ganzen Welt geworden. Am 5. Juli haben 24 weltweit renommierte Experten in einem Beitrag in der Zeitschrift „Lancet“ darauf hingewiesen, dass es zurzeit keinen wissenschaftlichen Beweis zur Unterstützung der Theorie über ein Leck des COVID-19-Virus aus dem chinesischen Labor gebe.

Offenkundig würde die WHO nur Zeit und Ressourcen verschwenden, wenn sie ihren Forschungsschwerpunkt erneut auf das Wuhan Labor legt. Damit könnte die Virusursprungsuche verlangsamt werden. Nur solche US-amerikanischen und westlichen chinafeindlichen Politiker und Verschwörungs-Befürworter, die für eigene Interessen die Wissenschaft verachten und die Tatsachen ignorieren, würden davon profitieren. Die Gesundheit und der Wohlstand der ganzen Menschheit würden geschädigt.

Jetzt gibt es immer mehr Beweise, dass das COVID-19-Virus vielerorts weltweit früher als gedacht aufgetreten ist. Die Verbreitung der Pandemie könnte auf verschiedene Virusquellen zurückgeführt werden. So ist es notwendig, weltweit in mehreren Gebieten eine umfassende Virusursprungssuche zu starten. Das amerikanische Bio-Labor Fort Detrick sowie der Ausbruch der „mysteriösen Lungenentzündung“ in der Nähe des Labors im Herbst 2019 sollen besonders aufmerksam beobachtet werden und der Forschungsschwerpunkt der WHO-Virus-Ursprung-Suche-Plan der 2. Phase sein.

Das Virus ist der gemeinsame Feind der Menschheit. Nur mit einer solidarischen Kooperation kann die internationale Gemeinschaft es besiegen. Mittlerweile haben 55 Länder in einem Schreiben an den WHO-Generaldirektor ihre Unterstützung für eine globale Virusursprungssuche und Ablehnung der Politisierung dieser Frage zum Ausdruck gebracht. Die Virusursprungsuche ist eine wissenschaftliche Frage und darf sich auf keinen Fall der politischen Störung unterwerfen. Sonst würden unzählbare Schäden auftreten.

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