Am Freitag werden die 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio eröffnet. Das auffallendste Ereignis dabei ist, dass zuvor das Internationale Olympische Komitee (IOC) „schneller, höher, weiter“ um den Zusatz „gemeinsam“ ergänzt hat.

Mittlerweile verbreitet sich die COVID-19-Pandemie immer noch in der ganzen Welt. Die globale ökonomische Wiederbelebung ist schwächer geworden. Einige wenige westliche Politiker haben absichtlich zu geopolitischen Konflikten und ideologischen Konfrontationen aufgehetzt und weltweit Spaltungen fabriziert. All dies bildet eine direkte Beeinträchtigung der grundlegenden Wertvorstellungen der aktuellen Olympischen Bewegung, und zwar „Förderung der menschlichen Harmonie und gemeinsamer Aufbau einer schönen Welt“.

An einer neuen Weggabelung braucht die Menschheit dringender als zuvor den Olympischen Geist von Außergewöhnlichkeit, Freundschaft, Respekt und Solidarität. Durch Sport werden verschiedene Barrikaden und Konflikte beseitigt, und die Solidarität der Bevölkerungen weltweit wird gefördert. Tatsächlich zeigt sich darin, dass Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Ländern und Kulturen trotz der COVID-19-Pandemie nach Tokio gereist sind, die größte Bedeutung der Olympischen Spiele, nämlich: „Die ganze Welt wird zusammenhalten.“

Noch wichtiger ist, dass das neue Olympische Motto der Menschheit für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen Mut und Kraft verleihen wird.

Als das Gastgeberland der Olympischen Winterspiele 2022 hat China diesmal die größte Sportdelegation nach Tokio entsendet und die strengsten Pandemiepräventionsmaßnahmen umgesetzt. Damit praktiziert China mit seinen Aktionen das jüngste Olympische Motto und leistet den jüngsten Beitrag zur Förderung der globalen Solidarität und gemeinsamen Bekämpfung der Schwierigkeiten. Nur wenn alle Länder es zur Kenntnis nehmen, dass „die Menschheit eine untrennbare Gemeinschaft ist“, kann die Welt eine permanente gemeinsame Prosperität verwirklichen. Dies ist die wichtigste Kernwertvorstellung des neuen Olympischen Mottos.