Wachstum in drei Aspekten führt die wirtschaftliche Erholung Chinas zur Stabilität

2021-07-15 20:11:34

Chinas Staatliches Statistikamt hat am Donnerstag die nationalen Wirtschaftsdaten für das erste Halbjahr 2021 veröffentlicht. Nach vorläufigen Berechnungen betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der ersten Jahreshälfte 5.321,67 Milliarden Yuan und lag damit zu vergleichbaren Preisen um 12,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Insgesamt verliefen Konsum, Investitionen und Außenhandel reibungslos, so dass sich die chinesische Wirtschaft stetig entwickelte.

Wenn es um den Beitrag zum Wirtschaftswachstum geht, ist der Konsum das wichtigste Element. In der ersten Jahreshälfte erreichte der Beitrag der Konsumausgaben zum chinesischen Wirtschaftswachstum 61,7 Prozent. Einige ausländische Medien kommentierten, dass der Anstieg der Konsumausgaben zeige, dass die V-förmige Erholung in Chinas Wirtschaft "weiterhin stabil und ausgeglichener" sei.

Auch die Förderungskraft des Im- und Exporthandels sollte nicht unterschätzt werden. Von Januar bis Juni dieses Jahres wuchsen Chinas Importe und Exporte relativ schnell, wobei die gesamten Warenimporte und -exporte in der ersten Jahreshälfte um 27,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stiegen. Dies war vor allem auf die anhaltende Erholung der Inlandsnachfrage und die Belebung der Produktions- und Konsumnachfrage in wichtigen Volkswirtschaften zurückzuführen.

Darüber hinaus erholte sich die Investitionstätigkeit weiter, was dem chinesischen Wirtschaftswachstum starke Impulse verlieh. In der ersten Jahreshälfte wuchsen die Investitionen in Hightech-Industrien und die Investitionen im sozialen Bereich im Zweijahresdurchschnitt um 14,6 Prozent bzw. 10,7 Prozent und damit um 10,2 bzw. 6,3 Prozentpunkte mehr als die gesamten Investitionen. Es ist zu erkennen, dass die kontinuierliche Verbesserung der Investitionsstruktur mehr Potenzial für eine qualitativ hochwertigere und nachhaltigere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft mit sich bringen wird.

Von Januar bis Juni betrug der tatsächliche Einsatz ausländischer Investitionen im nicht-finanziellen Sektor landesweit 607,84 Milliarden Yuan RMB, 28,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies zeigt, dass die Attraktivität Chinas als globales Investitionsziel wächst.

Kürzlich haben sowohl die Weltbank als auch der Internationale Währungsfonds ihre Erwartungen für Chinas Wirtschaftswachstum in diesem Jahr angehoben. Offensichtlich sieht der Markt mehrere wichtige Trends.

Erstens: Die endogene Dynamik der chinesischen Wirtschaft nimmt allmählich zu. In der ersten Jahreshälfte erreichte der Beitrag der Binnennachfrage zum Wirtschaftswachstum 80,9 Prozent. Zweitens wächst das Vertrauen des Marktes. Seit Juni dieses Jahres befindet sich der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in China seit 16 aufeinanderfolgenden Monaten in der Konjunkturzone. Drittens hat die anhaltende Erholung der Weltwirtschaft eine solide Grundlage für das Wachstum der Auslandsnachfrage geschaffen. Nach den jüngsten Prognosen der WTO wird der globale Warenhandel im Jahr 2021 voraussichtlich um 8 Prozent wachsen.

Darüber hinaus wird die chinesische Makropolitik ihre Unterstützung für die Realwirtschaft beibehalten, was dem Markt weiterhin Vitalität verleihen wird.

Diese Dynamik ist genau das, worauf die Weltwirtschaft, die dringend einen Erholungsimpuls braucht, wartet. Wie MRB Partners, ein führendes internationales makroökonomisches Forschungsunternehmen, in einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Bericht feststellte, wird China „auf absehbare Zeit eine starke Stütze für das globale Wachstum sein, angetrieben von Faktoren wie dem starken Konsum.“

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren