Am 10. Juli wurde auf der Webseite des US-Außenministeriums eine Erklärung im Namen der „Medienfreiheitsunion“ veröffentlicht, in der Besorgnis über die Schließung der Zeitung „Apple Daily“ geäußert und der Sonderverwaltungszonenregierung Hongkongs „Unterdrückung der Meinungsfreiheit“ vorgeworfen wurde. Zu den Unterzeichnern dieser von der abscheulichen veralteten Rhetorik geprägten sogenannten Erklärung gehörten einige wenige westliche Länder, darunter auch die USA. Offenkundig ist dies wieder eine politische Farce der USA mit einigen wenigen westlichen Ländern zur absichtlichen Einmischung in die Hongkong-Angelegenheiten unter dem Vorwand der „Pressefreiheit“. Dadurch wollen sie sich selbst und solchen chinafeindlichen Unruhestiftern in Hongkong eine Antwort geben. Tatsächlich ist dies wirkungslos.
Die politische Manipulation von den USA und einigen wenigen westlichen Ländern kann die internationale Gemeinschaft nicht täuschen.
Erstens, die Frage bezüglich der „Apple Daily“ hat mit der Pressefreiheit gar nichts zu tun, sondern bezieht sich auf die Verletzung der Hongkong-Version des Gesetzes für die nationale Sicherheit. Unter dem Mantel der Presse-Institution hat diese Zeitung illegale chinafeindliche Untaten zur Unruhestiftung in Hongkong verübt. Dies lässt sich in jeder Gesellschaft mit Rechtstaatlichkeit nicht tolerieren. Das rechtsmäßige Vorgehen der Hongkonger Polizei gegen Vertreter dieser Zeitung ist eine Handlungsweise zur Wahrung der Gerechtigkeit. Einige wenige westliche Länder, darunter auch die USA, haben mit der Ausrede der „Pressefreiheit“ die Verbrecher gerechtfertigt, was nicht nur den Geist der Rechtstaatlichkeit schwer geschädigt, sondern auch die Idee „Pressefreiheit“ grob verletzt hat.
Zweitens, die Schließung der „Apple Daily“ ist eine selbst gezogene Entscheidung des Vorstands der Firma. Es gibt dabei keine „gezwungene Schließung“. Laut Hongkonger Medien war „Apple Daily“ schon längst in einer kritischen Wirtschaftslage. Ihre Schließung ist ein notwendiges Resultat. Die tyrannisierende, heuchlerische Handlungsweise von einigen wenigen westlichen Politikern kann weltweit niemanden betrügen.
Die Pressefreiheit ist kein „Schutzschild“ für Rechtwidrigkeit und Verbrechen. Tatsächlich haben einige wenige westliche Länder oft für eigene Interessen die immer von ihnen befürwortete Pressefreiheit geopfert.
In Hongkong wird die Pressefreiheit von dem Grundgesetz, der Hongkong-Version des Gesetzes für die nationale Sicherheit, den „Hongkonger Vorschriften für Menschenrechte“ und anderen Gesetzen geschützt. Mittlerweile sind in Hongkong 93 einheimische, 69 ausländische und 39 Online-Medien registriert worden, was gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum bedeutet. Die Situation in der chinesischen Sonderverwaltungszone ist bereits stabilisiert worden. Dabei braucht man weder „arrogante Prediger“, noch „täuschende Hypokriten“. Einige wenige westliche Länder, darunter auch die USA, sollen sich noch mehr um einen Schutz ihrer eigenen Pressefreiheit bemühen.