Stabilisierung der Vorwärtsrichtung der chinesisch-europäischen Beziehungen

2021-07-06 20:55:46

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montagabend den Virtuellen Gipfel zwischen China, Frankreich und Deutschland mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt. Es war bereits das zweite Mal innerhalb von drei Monaten, dass die Spitzenpolitiker der drei Länder einen Videogipfel abhielten. Das zeigt auch, dass China und Europa ihren bilateralen Beziehungen große Bedeutung beimessen und bereit sind, den Dialog und die Zusammenarbeit auszubauen.

Auf der politischen Ebene hat China den europäischen Integrationsprozess immer unterstützt. Ebenso verdienen das politische System und der Entwicklungsweg Chinas den Respekt und das Verständnis der europäischen Seite.

Auf der Ebene der praktischen Zusammenarbeit hat China seine Bereitschaft geäußert, das 23. China-Europa-Gipfeltreffen so bald wie möglich abzuhalten und hochrangige Dialoge in den Bereichen Strategie, Handel und Wirtschaft, Kultur, Digitales und Klima zu organisieren. Zudem will China angesichts der Vorbeugung und Kontrolle der COVID-19-Pandemie die Schnellwege für den Personenverkehr zwischen beiden Seiten kontinuierlich optimieren. All diese Initiativen sollen der bilateralen Zusammenarbeit neue Impulse geben und auch zusätzliche Lösungen für den globalen Kampf gegen die Epidemie und die Förderung der Entwicklung bieten.

In Bezug auf internationale Angelegenheiten betont China die Notwendigkeit, das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern und den grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen auf der Basis der UN-Charta aufrechtzuerhalten. Zudem hofft China, dass die europäische Seite ihre Unterstützung und Hilfe für Afrika in Bereichen wie Impfstoffversorgung, Schuldenbekämpfung und Förderung des wirtschaftlichen Aufschwungs verstärken wird. Darüber hinaus begrüßt die Volksrepublik, dass Frankreich und Deutschland sich der von China und Afrika ins Leben gerufenen „Partnerschaftsinitiative für Afrikas Entwicklung“ anschließen. All dies ist eine Demonstration von echtem Multilateralismus.

Derzeit ist die weltweite Situation der COVID-19-Pandemie nach wie vor düster, und die Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung sind ungewiss. Mehr denn je braucht die Welt gegenseitigen Respekt und aufrichtige Zusammenarbeit, statt Misstrauen, Konfrontation und Nullsummenspiele. Als zwei große Kräfte, zwei große Märkte und zwei große Zivilisationen in der Welt ist die bilaterale Zusammenarbeit zwischen China und Europa von globaler und strategischer Bedeutung. China freut sich auf ein Europa, das strategische Autonomie anstrebt, sich auf Zusammenarbeit konzentriert, und die Meinungsverschiedenheiten angemessen angehen kann. Ziel ist es, zur Bewältigung globaler Herausforderungen beizutragen und ein vorbildliches Beispiel für die Aufrechterhaltung eines echten Multilateralismus zu geben.

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