„China ist nach wie vor der Konstrukteur des Weltfriedens, Unterstützer der globalen Entwicklung und Verteidiger der Weltordnung.“ Dies bekräftigte der Generalsekretär des ZK der KP Chinas, Xi Jinping auf dem Festakt zum 100-jährigen Bestehen der KP Chinas.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1921 ist die KP Chinas stets eine politische Partei mit großen Ambitionen. Zu ihren Zielen gehört nicht nur, dem Volk ein glückliches Leben zu bescheren, sondern sie sieht sich auch verpflichtet, zum Frieden und zum Fortschritt der Menschheit beizutragen. Vom Sieg über die japanischen Aggressoren im Zweiten Weltkrieg, über die Festschreibung des friedlichen Entwicklungswegs in der Verfassung und im Parteistatut bis hin zur Idee der Bildung einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft: Generationen von chinesischen Kommunisten haben ihre Kämpfe für den Weltfrieden geleistet. So hat die Volksrepublik bislang insgesamt mehr als 40.000 Offiziere und Soldaten zur Teilnahme an den UN-Friedensmissionen entsandt, wesentlich mehr als irgendein anderes ständiges Mitglied des Weltsicherheitsrates. Gleichzeitig hat sie sich aktiv an einer friedlichen Lösung von brandaktuellen regionalen Problemen beteiligt, die Seidenstraßen-Initiative vorgelegt, sich für Frieden, Entwicklung, Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit als gemeinsame Werte der Menschheit ausgesprochen sowie den Multilateralismus entschieden unterstützt.
Dies zeigt auch schon ganz klar: Anstatt den alten Weg „Erstarken eines Landes führt zu Hegemonie“ der westlichen Länder zu gehen, hat die KP Chinas einen neuen Weg des gegenseitigen Nutzens beschritten. Die weltweit größte Partei mit mehr 95 Millionen Mitgliedern stellt also auch keine Bedrohung für den Weltfrieden, sondern eine kräftige Macht zur Wahrung des Weltfriedens dar. „Man wird nie Hegemonie und Expansion betreiben“, so heißt das ernsthafte Versprechen der KP gegenüber dem chinesischen Volk und der Welt. Dazu meinte der britische Gelehrte Martin Jacques, China habe einen neuen Entwicklungsweg der Zusammenarbeit, des gegenseitigen Nutzens sowie des gemeinsamen Aufbaus und Teilhabens eingeschlagen. „Das ist eine nie da gewesene großartige Schöpfung“, sagte Jacques.
Dies lässt sich auch in der jüngsten Ankündigung der KP erkennen: Es gilt, statt an Konfrontation, Verschlossenheit und Null-Summenspiel an Zusammenarbeit, Öffnung und gemeinsamem Nutzen festzuhalten sowie Hegemonismus und Machtpolitik zu widersprechen und zurückzuweisen.
Aber es bedeutet auf keinen Fall, dass die Regierungspartei Chinas trotz der Liebe für Frieden ihre gerechten Interessen aufgeben wird. Unterdrückung und Versklavung des chinesischen Volks durch fremde Kräfte werden keinesfalls geduldet.