Kanadas schwere Verbrechen gegen die Ureinwohner müssen gründlich untersucht werden

2021-06-23 20:26:44

Auf der 47. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen gab China am Dienstag im Namen von Russland, Weißrussland, Nordkorea, Iran und Syrien eine gemeinsame Erklärung zu Menschenrechtsfragen in Kanada ab und forderte Kanada auf, seine Menschenrechtsverletzungen sofort einzustellen.

In der gemeinsamen Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass Kanada im Laufe der Geschichte verschiedene Verbrechen gegen die Ureinwohner begangen hat: Landraub, Abschlachten, Auslöschen von Kulturen usw. Diese Verbrechen kommen irgendwie bekannt vor. Als Kanada zusammen mit den USA und Großbritannien China mit Lügen wie "Völkermord" angriff, zeigen die Fakten: Jede Ausrede, die benutzt wurde, um China anzugreifen, fand sich bei den Ländern wieder, die sich als "Menschenrechtslehrer" benehmen.

Die Wahrheit ist erschreckend. Kürzlich wurden die sterblichen Überreste von 215 indianischen Kindern auf dem Gelände einer ehemaligen Internatsschule in Kanada gefunden, ohne dass die Informationen über diese Todesfälle aufgezeichnet wurden.

Die kanadische Menschenrechtsaktivistin Lorelei Williams stellt fest, dass dieser Vorfall "nur die Spitze des Eisbergs" sei. Tatsächlich existiert das Internatssystem für Ureinwohner in Kanada schon seit über einem Jahrhundert. Nach einer Schätzung wurden mehr als 150.000 Ureinwohner-Kinder gezwungen, ihre Eltern zu verlassen und eine sogenannte „Indianische Internatsschule“ zu besuchen, von denen mehr als 50.000 an den Folgen des Missbrauchs starben.

Im Jahr 1876 beschränkte der „Indian Act“ die Indianer auf mehr als 2.200 karge, isolierte und unwirtliche Reservate. Dies führte zu einem Mangel an Hoffnung und Zuversicht bei ihnen und zu einer anhaltend hohen Selbstmordrate.

Von der Geschichte bis zur Gegenwart ist Kanadas Menschenrechtsbilanz so voll von Missetaten und Verbrechen, dass es kein Recht hat, ein "Musterschüler oder gar Oberlehrer der Menschenrechte" zu sein und anderen Ländern zu sagen, was sie tun sollen.

Als Reaktion auf die jüngste Entdeckung der sterblichen Überreste von mehr als 200 indianischen Ureinwohnerkindern in Kanada haben Sonderberichterstatter und Experten verschiedener Organisationen des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie Kanada auffordern, eine umfassende Untersuchung der Angelegenheit durchzuführen und darauf hinweisen, dass die Opfer ein Recht auf Entschädigung haben.

Dies ist ein Ruf nach Gerechtigkeit seitens der internationalen Gemeinschaft. Kanadas schwere Verbrechen gegen die Ureinwohner müssen gründlich untersucht und die Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden.

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