Am Dienstag wurde das 20-jährige Jubiläum des Bestehens der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) gefeiert. Von den ursprünglichen sechs Mitgliedern zu den acht Mitgliedstaaten, vier Beobachterländern und sechs Dialogpartnern jetzt – die SCO hat nicht nur tatkräftig Frieden und Entwicklung in der Region gewahrt und gefördert, sondern auch ein Muster für die Verteidigung des Multilateralismus und Verstärkung der Demokratisierung der internationalen Beziehungen gestaltet. Gerade wie der SCO-Generalsekretär Wladimir Norow gesagt hat, habe der „Shanghai-Geist“ in den vergangenen 20 Jahren seine Vitalität und internationale Attraktivität bewiesen.
Bezüglich der Sicherheitskooperation haben die SCO-Staaten mehrere Anti-Terror-Konventionen unterzeichnet und mehr als zehn gemeinsame Terrorbekämpfungsmanöver-„Friedensmissionen“ durchgeführt. Hinsichtlich der Wirtschafts- und Handelskooperation ist Chinas Außenhandelsvolumen zu anderen SCO-Mitgliedern in den vergangenen 20 Jahren von 17,14 Milliarden US-Dollar auf 244,85 Milliarden US-Dollar gestiegen, also mit einem jährlichen durchschnittlichen Wachstum von 15 Prozent. Mit der Seidenstraßen-Initiative als einer Chance ist die SCO zu einer immer engeren Entwicklungsgemeinschaft geworden. Noch wichtiger ist, dass die SCO nach wie vor den Multilateralismus unterstützt und umsetzt. Damit ist ein Muster der neuen internationalen Beziehungen von gegenseitigem Respekt, Fairness und Gerechtigkeit, Kooperation und gemeinsamem Nutzen gestaltet worden. Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie haben verschiedene SCO-Mitglieder bei der Teilung der Erfahrungen der Pandemiebekämpfung, Entwicklung der Impfstoffe und Medikamente und Gewährleistung der medizinischen Materialien kontinuierlich verstärkt kooperiert und eine hochgradige Solidarität und gegenseitige Unterstützung demonstriert.
Obwohl die Zusammenarbeit der SCO ständig ausgebaut wird, wird sie sich nicht zu einem militärischen Block entwickeln. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den westlichen Allianzen wie der NATO, die als ein Produkt des Kalten Kriegs gilt. Analytiker haben darauf hingewiesen, die SCO halte unbeirrt daran fest, keine Allianz zu bilden, keine Konfrontation zu entfesseln und sich nicht gegen Andere zu richten. Sie strebe immer an, die internationale Ordnung nach einer faireren, vernünftigeren Orientierung voranzutreiben. Zudem halte sie unerschütterlich Dialog und Austausch zwischen verschiedenen Kulturen ein, was die westliche sogenannte „Theorie über Kulturkonflikte“ zurückschlage. Darüber hinaus unterstütze die SCO stets die Rolle der UNO, wahre den Multilateralismus und verteidige tatkräftig Frieden und Stabilität der Welt. Das seien die wertvollen Erfahrungen und Hinweise, die die SCO in den vergangenen 20 Jahren der Welt gebracht habe.