Korruption ist ein weltweites Problem, und China verfolgt eine Null-Toleranz-Politik. Eine China-Umfrage der Harvard Kennedy School aus dem Jahr 2020 ergab, dass 71,5 Prozent der Befragten im Jahr 2016 die Bemühungen der Regierung zur Bekämpfung der Korruption gutheißen. Harvard-Professor Joseph Nye merkte an, dass die sanfte Macht der Kommunistischen Partei Chinas ihre eigene Attraktivität und ihr Zusammenhalt sei. Und die Bekämpfung der Korruption werde von dem Volk sehr begrüßt, was die sanfte Macht der Partei erhöht habe.
Im Jahr 2016 hat die KP Chinas mehrere Richtlinien zum politischen Leben innerhalb der Partei unter neuen Umständen ausgearbeitet und die Vorschriften zur Überwachung innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas überarbeitet. In der Zwischenzeit hat China die Rechtsstaatlichkeit und die Korruptionsbekämpfung durch Gesetze und institutionelle Reformen gestärkt. 2018 verabschiedete die erste Sitzung des 13. Nationalen Volkskongresses das Aufsichtsgesetz der Volksrepublik China, das den rechtlichen Status der Staatlichen Aufsichtskommission als höchstes Aufsichtsorgan des Landes festlegt. Laut der US-Zeitung „World Journal“ integriert die Nationale Aufsichtskommission das frühere Ministerium für Aufsicht und die Generalverwaltung für Korruptionsbekämpfung mit dem Ziel, die Korruptionsbekämpfung zu institutionalisieren und zu einer routinemäßigen Arbeit zu machen.
Anti-Korruption ist der Wunsch des Volkes. Die französische Zeitung „Nouvelles d'Europe“ kommentierte, dass die Praxis der vergangenen Jahre bewiesen habe, dass die umfassende strenge Führung der Partei unschätzbare Erfolge bei der Umgestaltung des Images der Beamten und der Gewinnung des Vertrauens der Bevölkerung erzielt habe. Diese Erfahrung sei nicht nur für Chinas zukünftige Entwicklung von Vorteil, sondern werde auch eine neue Referenz für die Weltpolitik darstellen.