Am 12. Juni wird der „Internationale Tag ohne Kinderarbeit“ begangen. Auf der Konferenz der 109. Internationalen Arbeitskonferenz in Genf wurden die Zwangs- und Kinderarbeit in den USA von den Teilnehmern allgemein kritisiert.
Einige US-Politiker sprechen gerne von „Regeln“ und erfinden Lügen, um anderen Ländern „Zwangsarbeit“ oder „Menschenrechtsverletzungen“ vorzuwerfen. In Wirklichkeit sind es jedoch die Vereinigten Staaten selbst, die internationale Regeln missachten und die Menschenrechte verletzen.
Statistiken der Internationalen Arbeitsorganisation zufolge haben die USA lediglich zwei von den acht Kernkonventionen der Organisation ratifiziert. Damit zählen die USA zu den Ländern, die die wenigsten Konventionen genehmigt haben. Gleichzeitig sind die USA das einzige Land auf der Welt, das die „UN-Konvention über die Rechte der Kinder“ nicht angenommen hat.
Nach Angaben einschlägiger Behörden sind derzeit in den USA 500.000 Kinder in der Landwirtschaft tätig. Und in der amerikanischen Tabakindustrie ist Kinderarbeit extrem verbreitet. Wie die „Washington Post“ berichtete, seien zwischen 2003 und 2016 in den USA 452 Kinder infolge von Verletzungen bei der Arbeit gestorben und 237 Kinder bei Unfällen in der Landwirtschaft ums Leben gekommen. Laut Statistiken werden jedes Jahr bis zu 100.000 Menschen aus dem Ausland zur Zwangsarbeit in die USA verschleppt.
Die Internationale Arbeitsorganisation hat in den letzten Jahren die US-Regierung mehrmals aufgefordert, das Problem der Zwangsarbeit zu lösen. Anstatt darauf zu reagieren hat die US-Seite die eigene Schuld auf China abgewälzt und der Volksrepublik vorgeworfen, Zwangsarbeit in Xinjiang zu betreiben.
Die Verleumdung anderer Länder trägt nicht dazu bei, die eigenen Probleme der USA zu lösen. Einige Politiker in den USA sollten eher darüber nachdenken, wie sie ihre „Menschenrechtsschulden“ zurückzahlen können. Ebenso sollten sie sich Gedanken darüber machen, wie sie die Internationale Arbeitskonvention umsetzen und das Problem der Zwangsarbeit lösen können, um dadurch die legitimen Rechte und Interessen der Amerikaner zu schützen.