​Die USA sollten praktische Maßnahmen zur Impfstoffhilfe ergreifen, um global zu handeln

2021-06-08 21:12:29

„Derzeit sind in Ländern mit hohem Einkommen fast 44 Prozent der weltweiten Impfdosen gegen das neuartige Coronavirus verabreicht worden, während die Zahl in Ländern mit niedrigem Einkommen bei nur 0,4 Prozent lag“. Dies gab Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), am Montag vor der Presse bekannt. Einige Länder hätten versprochen, ihre COVID-19-Impfstoffe mit anderen Ländern zu teilen. Die WHO erwarte, dass dieses Versprechen im Juni und Juli eingehalten werden könne, so der WHO-Chef.

Die US-Regierung hat kürzlich versprochen, vor Ende Juni 80 Millionen COVID-19-Impfdosen ins Ausland zu liefern. Das Versprechen bleibt aber bis heute ein leeres Wort.

Seit einiger Zeit haben einige westliche Länder bei der Impfstoffproduktion und -Verteilung etwas anderes getan, als gesagt. Sie betreiben unverfrorenen Impfstoff-Nationalismus und beeinträchtigen so die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie.

Impfstoffhilfe ist eine internationale moralisch gebotene Unterstützung und keine politische Waffe. Im Gegensatz zu politischen Manipulationen der USA bei der Impfstoffhilfe hat China reale Beiträge zum internationalen Kampf gegen die Pandemie geleistet.

Beispielsweise hat China bislang über 80 Entwicklungsländern die dringend benötigten Impfstoffe zur Verfügung gestellt und Impfstoffe in mehr als 40 Länder exportiert. Insgesamt hat die Volksrepublik weltweit über 350 Millionen Impfstoffdosen geliefert. „China hat mit praktischen Maßnahmen die Lebenssicherheit geschützt“, kommentierte dazu die malaysische Zeitung „Nanyang Business Daily“.

US-Präsident Joe Biden hatte vor seinem Europa-Besuch einen Artikel in der „Washington Post“ veröffentlicht, in dem die sogenannte „Führungsmacht der USA“ propagiert wurde. Biden bezeichnete die Verbessrung der Gesundheitssicherheit verschiedener Länder und die Förderung der globalen Wirtschaftserholung nach Ende der Pandemie als die oberste Priorität der Vereinigten Staaten. Gesagt, getan! Washington sollte zunächst bei dem aktuell dringendsten Problem der Impfstoffverteilung seinen Worten Taten folgen lassen. Was die Welt braucht, sind die Taten der USA, nicht eine politische Show.

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