Die USA schaden sich nur, wenn sie die Herkunft von COVID-19 zu einer Sache der CIA machen

2021-06-04 10:59:33

(Foto: Visual People)

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Das Weiße Haus hat kürzlich eine sogenannte Erklärung zur Untersuchung der Herkunft von COVID-19 veröffentlicht. In dem Statement, das etwas mehr als 300 Wörter umfasst, wird „Intelligence Community" (IC) sechsmal erwähnt, aber von „Wissenschaft“ findet sich keine Spur.

Das so genannte Statement signalisiert unter anderem, dass die USA versuchen, die Herkunftssuche von COVID-19 zu einer Sache der CIA zu machen.

Einige US-Politiker sind enttäuscht, da die so genannte „Labor-Leck-Theorie“ von der WHO und der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft dementiert wurde. Deshalb setzen sie ihre Hoffnung auf die Geheimdienste und versuchen, eine wissenschaftliche Frage mit politischen Mitteln zu beantworten, damit sie weiterhin China die Schuld geben können. Sie glauben lieber dem sogenannten Geheimdienstbericht, der weder professionell noch transparent ist, als maßgeblichen und objektiven Forschungsergebnissen zu vertrauen. Wie absurd ist das denn!

Die US-Geheimdienste sind völlig unmoralisch. US-Außenminister Mike Pompeo, der einst als Direktor der CIA diente, enthüllte einmal die Insider-Geschichte der amerikanischen Geheimdienste und sagte: „Wir haben gelogen, wir haben betrogen, wir haben gestohlen ... Wir hatten ganze Trainingskurse. Das erinnert an den Ruhm des amerikanischen Experiments.“

Die Herkunftsermittlung soll von Wissenschaftlern, nicht von Geheimdienstlern durchgeführt werden. Sie soll sich an die Gerechtigkeit halten, nicht an eine Schuldvermutung. Sie soll auf Kooperation setzen, nicht auf Konfrontation.

Die USA, die ihren Geheimdienst anweisen, aus politischen Zielen heraus die Herkunft des Virus zu untersuchen, werden der internationalen Zusammenarbeit bei der Herkunftsermittlung von COVID-19 nur schaden, was genau eine Praxis ist, die untersucht werden muss.

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