Die USA haben vor kurzem eine neue Runde von Spekulationen über die Rückverfolgung des Ursprungs des COVID-19-Virus gestartet.
Zunächst veröffentlichte das Wall Street Journal am Vorabend der Eröffnung der Weltgesundheitsorganisation einen Artikel, in dem behauptet wurde, man habe eine geheime Information erhalten, die gezielt auf das Labor in Wuhan als Quelle des neuartigen Corona-Virus hinweise. Es folgten Gerüchte, die von einigen US-Medien durch zahlreiche Berichte verbreitet wurden. Unmittelbar danach ordneten US-Politiker an, dass die Geheimdienste aufgrund des sogenannten "öffentlichen Drucks" in die Ermittlungen eingreifen sollten.
Gleiche Taktik, gleiche Handlung - das ist der Außenwelt nicht fremd. Zum Beispiel gibt es in der Xinjiang-Frage auf der US-Seite eine ebensolche "Lügenkette": Sogenannte Think-Tank-Experten erfinden Berichte. Dann folgen die Medien mit Spekulationen. Und anschließend sprechen Politiker Drohungen aus.
Einer der Autoren des oben erwähnten Wall Street Journal-Artikels ist Michael R. Gordon, ein Mann, der für seine Lügen in der New York Times über die Massenvernichtungswaffen des Irak so bekannt ist, dass sein Name zum Synonym für "professionelle Fälschung" geworden ist.
Um die Schuld China zuzuschieben, brauchten die USA sogenannte „Beweise“. Der US-Geheimdienst, der den Irak-Krieg auf Geheiß der US-Regierung mit Fälschungen vorbereitet hatte, kam also wieder auf die Bühne.
Es ist absurd, den Geheimdiensten die wissenschaftliche Untersuchung zu überlassen und sogar eine Frist von 90 Tagen zu setzen. Von der Planung von "Farbenrevolutionen" in vielen Ländern auf der ganzen Welt bis hin zur Durchführung einer Massenüberwachung der ganzen Welt, einschließlich Verbündeter, das Vorgehen der US-Geheimdienste getan bestätigt voll und ganz die berühmten Worte des ehemaligen US-Außenministers Mike Pompeo: "Wir lügen, wir betrügen, wir stehlen. Das ist der Ruhm von Amerikas ständigem Streben nach Fortschritt."
Die alten und ungeschickten Taktiken der US-Geheimdienste sind der Welt schon lange bekannt. Die WHO hat wiederholt davor gewarnt, dass die Erforschung des Ursprungs von dem Virus durch die Politik "vergiftet" wird. Viele Analysten haben US-Politiker unverblümt als völlig "wissenschaftsfeindlich" gekennzeichnet, weil sie den Geheimdiensten die Leitung von Rückverfolgung des Virus-Ursprungs überlassen.
Niemand wird eine Schlussfolgerung glauben, die auf Lügen beruht. Was die Vereinigten Staaten tun, untergräbt nicht nur die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der Pandemie, sondern führt die USA in den moralischen Bankrott und ruiniert ihren eigenen Ruf.