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Es gehört zum gesunden Menschenverstand, knifflige Aufgaben Profis zu überlassen. Einige US-Politiker und Medien agieren jedoch als Hintermänner bei den Studien zur Rückverfolgung der Herkunft von COVID-19, einer ernsten und komplizierten wissenschaftlichen Frage, und versuchen, sich mit politischen Vorurteilen in den Prozess einzumischen und Fakten mit Lügen zu verdrehen, die für politische Verschwörungen fabriziert wurden.
Die USA, die eine Wissenschaftsmacht sind, entscheiden sich dafür, auf der entgegengesetzten Seite der Wissenschaft zu stehen und verkaufen schamlos die sogenannte "Labor-Leck-Theorie". Diese lächerliche Praxis stört ernsthaft die internationale Zusammenarbeit bei der COVID-19-Ursprungsermittlung, vergiftet die globale Anti-Pandemie-Kooperation und untergräbt die gemeinsamen Interessen der gesamten Menschheit.
Die Herkunftsermittlung des Virus ist wichtig, kompliziert und sensibel und muss professionell, unparteiisch und konstruktiv gehandhabt werden. Das Ziel ist es, der Welt zu helfen, diese Art von Virus besser zu verstehen und in Zukunft effektiver mit großen Infektionskrankheiten umzugehen.
Mit Respekt vor den Fakten und der Wissenschaft hat China als erstes Land gemeinsam mit der WHO die Herkunft des Virus erforscht und damit seine Haltung mit konkreten Aktionen unter Beweis gestellt. Die Ergebnisse der gemeinsamen Studie von WHO und China über die Herkunft von COVID-19 sind objektiv, wissenschaftlich fundiert und maßgebend und können dem Test der Geschichte standhalten. In einem 120-seitigen Bericht stellt das gemeinsame Expertenteam fest, dass die Einschleppung von COVID-19 durch einen Zwischenwirt „wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich“ ist, die Einschleppung durch Produkte in der Kühl- oder Lebensmittelkette „möglich“ ist und die Einschleppung durch einen Laborzwischenfall „extrem unwahrscheinlich“ ist.
Es gibt keinen Platz für „unbegründete Gerüchte oder Verschwörungstheorien, die oft für politische Zwecke angeheizt werden“, wenn es um die Herkunftsverfolgung von COVID-19 geht, bemerkte Jeremy Farrar, Direktor des Wellcome Trust.
Ein Experte der WHO verglich die Herkunftssuche mit einem komplexen Puzzle, und die Arbeit des gemeinsamen Expertenteams in Wuhan sei nur ein kleiner Teil davon. Außer in Wuhan sollen die WHO-Experten so früh wie möglich auch an anderen Orten der Welt, die möglicherweise der Ursprung des Virus sein könnten, mit Untersuchungen beginnen, um eine umfassendere, objektive und wissenschaftlich fundierte Antwort zu erhalten. Jedes Abweichen vom wissenschaftlichen Geist bei der Ursprungssuche ist unverantwortlich für die Geschichte und die Menschheit.