USA wieder in „Abhörungsskandal“ geraten

2021-06-03 10:36:07

(Foto: Visual People)

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Vor kurzem hat die dänische Rundfunkgesellschaft in einem Sonderbericht darauf hingewiesen, dass der US-Geheimdienst NSA von 2012 bis 2014 durch Anschlüsse der dänischen Geheimdienste in Dänemarks Cybernetzwerk primäre Daten bekommen und mehrere europäische Spitzenpolitiker abgehört bzw. ausgespäht habe. Dazu gehörten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Regierungsvertreter von Frankreich, Norwegen und Schweden.

Die amerikanische politische Pressewebseite „Politico“ berichtete am 31. Mai, US-Präsident Joe Biden werde Mitte Juni Europa besuchen. Weniger als zwei Wochen vor seiner Dienstreise sei dieser Abhörungsskandal aufgedeckt worden, was einen Schatten auf die europäisch-amerikanischen Beziehungen werfen könnte.

Die russische Außenministeriumssprecherin Maria Zakharova betonte, die entlarvten Abhörungen seien nur die „Spitze des Eisbergs“. Auch China ist ein Opfer der Cyberattacken und Ausspähungen der USA.

Ironischerweise haben die USA, die ohne jegliche Untergrenze weltweit Abhörungen und Ausspähungen verübt haben, unter dem Vorwand des „sauberen Netzwerks“ häufig China und Russland mit „Ausspähungs- bzw. Cyberattacken-Vorwürfen“ verleumdet. Die Trump-Regierung hat sogar ohne jeglichen Beweis ihre Verbündeten überredet und Lügen fabriziert, dass die Elektro-Anlagen der chinesischen High-Tech-Firma Huawei nicht sicher wären, mit dem Ziel, andere Länder zu zwingen, Huawei aus dem Aufbau des 5G-Netzwerks auszuschließen.

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