In letzter Zeit haben einige wenige US-Politiker wieder unter dem Vorwand der Virusursprungssuche China willkürlich attackiert. Sogar forderten sie die amerikanischen Geheimdienste auf, eine Untersuchung unter ihrer Leitung durchzuführen. Dies wird weltweit umfassend verurteilt.

Die Suche nach dem Ursprung des COVID-19-Virus ist eine reine wissenschaftliche Frage. Sie zielt darauf ab, auf der Basis der Tatsachen und des Respekts der Wissenschaft durch die internationale Kooperation den Ursprung des Virus zu finden und die Gesetzmäßigkeit der Virusverbreitung klarzustellen, um künftige, eventuell schwere Pandemien durch die Menschheit noch besser bewältigen zu können.

Um die Wissenschaftlichkeit und Autorität der Virusursprungssuche zu gewährleisten, soll die internationale Gemeinschaft die leitende Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützen und günstige Bedingungen für Wissenschaftler schaffen, damit sie ungestört mit ihren Fachkenntnissen arbeiten können. Gleichzeitig soll die Virusursprungssuche in verschiedenen Ländern und Gebieten gestartet werden, wobei das Prinzip der Gleichberechtigung eingehalten werden muss.

Am frühsten hat China der WHO die Pandemiesituation mitgeteilt und mehrmals WHO-Experten für entsprechende Forschungen eingeladen. Auf Basis der wissenschaftlichen Bewertung und umfassenden Inspektion hat die gemeinsame Expertengruppe der WHO und Chinas Ende März in dem Forschungsbericht darauf hingewiesen, dass das COVID-19-Virus „äußerst unmöglich“ von einem Labor aus unter Menschen verbreitet worden sein könne. Gleichzeitig haben die WHO-Experten Chinas „Offenheit, Transparenz und Verantwortlichkeit“ bei der Virusursprungssuche umfassend gewürdigt.

Der Exekutivdirektor der WHO-Notgesundheitsprojekte, Michael Ryan, warnte vor kurzem, eine Politisierung der Virusursprungssuche werde die WHO in eine unfaire Situation versetzen. Unter diesen Umständen könnte die WHO den Ursprung des COVID-19-Virus für die Welt nicht finden. Auf der gerade beendeten 74. Weltgesundheitskonferenz haben Vertreter mehrerer Länder Chinas Beiträge zur globalen Pandemiebekämpfung gelobt, was zeigt, dass die Taktik von einigen wenigen US-Politikern, rücksichtslos China zu verleumden, keinen Anklang findet.

Die Virusursprungssuche ist kein „Vorwurfspiel“. Sie ist auch kein Werkzeug von manchen US-Politikern zum Streben nach ihren eigenen privaten Interessen. Solche Menschen, die für eigene private Interessen die Wissenschaft tyrannisieren, werden letztlich von der Wissenschaft bestraft.