Chinas Impulse für die internationale Zusammenarbeit gegen die COVID-19-Pandemie

2021-05-22 19:37:48

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagabend in Beijing per Videolink am globalen Gesundheitsgipfel teilgenommen und in seiner Rede die G20-Mitgliedstaaten dazu aufgerufen, ihre Verantwortung in der globalen Zusammenarbeit gegen die COVID-19-Pandemie wahrzunehmen. Darüber hinaus stellte er fünf Punkte vor und kündigte weitere Maßnahmen in diesem Zusammenhang an. In einem kritischen Moment im weltweiten Kampf gegen die Pandemie sind die chinesischen Botschaften richtungsweisend für die internationale Zusammenarbeit gegen die Pandemie und haben ihr einen starken Impuls verliehen.

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat China konstant zur internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Pandemie beigetragen. Der aktuelle Gipfel ist der hochrangigste multilaterale Gipfel im Bereich der globalen Gesundheit in diesem Jahr, und Chinas Auftritt hat viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Einige Analysten haben darauf hingewiesen, dass die ernsten Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, nicht allein durch das Virus selbst hervorgerufen wurden, sondern auch durch den Egoismus und die Eigeninteressen einiger weniger Länder. Getrieben von einem „Impfstoff-Nationalismus“ haben einzelne westliche Großmächte Impfstoffe gehortet und die Pandemie politisiert, was sich negativ auf die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie auswirkte.

In seiner Rede betonte Xi Jinping, „entschlossen alle Arten von Versuchen der Politisierung, Etikettierung und Stigmatisierung“ abzulehnen. Ronnie Lins, Direktor des brasilianischen Zentrums für China-Studien, erklärte, dass Xi Jinpings Rede den stärksten Gegenangriff auf den „Impfstoff-Nationalismus“ darstelle.

Angesichts der großen Unsicherheit über die Entwicklung der aktuellen globalen Pandemie hat Xi Jinping auf dem Gipfel fünf neue Maßnahmen angekündigt. Dies ist zeitgemäß für die globale Zusammenarbeit gegen die Pandemie. Laut Staatspräsident Xi wird China in den nächsten drei Jahren zusätzlich internationale Hilfen im Wert von 3 Milliarden US-Dollar bereitstellen, um die Entwicklungsländer bei der Bekämpfung der Pandemie und der Wiederherstellung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen. China werde mehr Impfstoffe für die Welt bereitstellen, den Transfer von Impfstofftechnologien, die kooperative Produktion und den Verzicht auf Eigentumsrechte der Impfstoffe unterstützen und die Einrichtung eines internationalen Forums für die Zusammenarbeit im Bereich Impfstoffe initiieren, um die faire und vernünftige Verteilung von Impfstoffen weltweit zu fördern. Diese Maßnahmen entsprechen den aktuell wichtigsten Anliegen der internationalen Gemeinschaft und tragen dazu bei, die Kapazitäten und das Vertrauen der Entwicklungsländer im Kampf gegen die Pandemie zu verstärken.

Für die internationale Gemeinschaft hat die Überwindung der Pandemie und die frühzeitige Wiederherstellung des Wirtschaftswachstums oberste Priorität. Chinas Bemühungen allein werden jedoch nicht ausreichen, um diese Aufgabe zu bewältigen. Heute braucht die Welt mehr denn je Solidarität und Zusammenarbeit. Hierein besteht die stärkste Botschaft, die China immer wieder betont und gesendet hat.

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