„Adrian Zenz, du Lügner, pass auf, dass dir der von dir hochgeworfene Stein nicht auf deinen Kopf fällt, genauso wie es das uigurische Sprichwort besagt!“ Wütende Worte der uigurischen Frau Gulbostan Rozi auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Xinjiang .
Und wer ist Adrian Zenz? Der 47-jährige Deutsche ist der Urheber zahlreicher Lügen mit Bezug auf Xinjiang, wird von einigen Leuten im Westen allerdings als „Autorität der Xinjiang-Forschung“ angesehen. Als Mitglied des radikalen „US-amerikanischen Fonds zum Gedenken der Opfer des Kommunismus“ ist er in der Tat ein wichtiger Mitwirkender chinafeindlicher Forschungsinstitute.
Statistiken zufolge hat Zenz seit 2018 mehr als zehn Beiträge und Berichte zur Verleumdung des chinesischen uigurischen Autonomen Gebiets veröffentlicht. Die Themen umfassen die sogenannte „Zwangsarbeit und –Sterilisierung“, die „Vernichtung der Kultur“ sowie den „Völkermord“. Seine Sensationsmache war den chinafeindlichen Kräften im Westen tatsächlich höchst willkommen und wurde eifrig verbreitet, sodass viele normale Menschen im Westen getäuscht wurden.
Ironischerweise war der deutsche „Xinjiang-Experte“ noch nie in Xinjiang. Mit Erfindungen, Verdrehungen der Tatsachen und Widersprüchen sind seine Beiträge nichts als politische Mittel unter dem Deckmantel der akademischen Forschung.
Beispielsweise hat Zenz in einem Bericht behauptet, 900.000 bis 1,8 Millionen Menschen in Xinjiang seien systematisch inhaftiert worden. Doch eine Untersuchung der US-amerikanischen Webseite „Grayzone“ ergab, dass diese Daten nur auf Interviews einer chinafeindlichen Organisation mit acht Menschen und deren groben Einschätzungen basierten.
Seit langem gibt es im Westen ein merkwürdiges Phänomen: Chinafeindliche Äußerungen – wie absurd und die Tatsachen verdrehend sie auch sein mögen – werden immer von einigen Personen begrüßt. In diesem Sinne ist Zenz ein „akademischer Handlanger“ der chinafeindlichen westlichen Institute, der sich einen Namen machen und seinen Herren um den Bart gehen will.
All dies sehen die westlichen Medien jedoch gerne, da sie China angeblich immer genau unter die Lupe nehmen. Dabei lassen sie allerdings die Prinzipien Sachlichkeit und Wahrheit, Professionalität sowie die Arbeitsmoral außen vor. Und chinafeindliche westliche Politiker mit ideologischen Vorurteilen gegen China wiederum jauchzen ebenfalls, da sie derlei Berichte des Zenz als Argumente für Sanktionen gegen China betrachten.
Doch Lügen haben kurze Beine. So hat der berühmte französische Schriftsteller Maxime Vivas in seinem Buch die falschen Informationen entlarvt, die von Menschen produziert wurden, die noch nie in Xinjiang waren. Inzwischen haben auch mehrere Länder vor dem UN-Menschenrechtsrat ihre Unterstützung für die Xinjiang-Politik der Volksrepublik ausgesprochen. Mit seinen chinafeindlichen Handlungen wird Adrian Zenz letzten Endes auf dem Müllhaufen der Geschichte landen.