Warum kann sich Chinas Armutsbekämpfung auf Afrika und Europa auswirken?

2021-02-23 16:33:43

Ende 2020 ist China gründlich von der absoluten Armut befreit worden. Davon wurden nicht nur Chinesen, sondern auch Gebiete mit einer großen Entfernung positiv beeinflusst.

Der kenianische Experte Adhere Cavince hat in seinem Beitrag mit dem Thema „Afrika kann von Chinas Erfahrungen bei der Armutsbekämpfung lernen“ gemeint, die Erfahrungen der Volksrepublik bei der Armenhilfe seien für Afrika sehr nützlich. Chinas Beitragsrate zur globalen Armutsbewältigung mache mehr als 70 Prozent aus. Chinas Errungenschaften hätten zahlreiche Ressourcen freigestellt, die für Afrika und bedürftige Gebiete weltweit eingesetzt werden könnten.

Chinas erfolgreiche Erfahrungen seien für Afrika sehr bewundernswert, so Cavince weiter. Seit den 1950er Jahren hätten China und Afrika Armenhilfekooperation gepflegt. China wolle bei der Infrastruktur, agrartechnologischen Kooperation und Produktionszusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative sowie bei der Personalausbildung Afrika bezüglich der endgültigen Beseitigung der Armut unterstützen.

Mit dem Erstarken der Staatskräfte ist die Konsumkraft der Chinesen auch kontinuierlich verstärkt worden. Dieser Prozess bedeutet für die Industrieländer, darunter auch europäische Staaten, enorme Möglichkeiten. China und Europa sind die zwei größten Märkte der Welt. Statistiken der EU zufolge sei der Wert der importierten Waren der 27 EU-Staaten aus China im vergangenen Jahr um 5,6 Prozent auf 383,5 Milliarden Euro gestiegen. Der Wert der Exportwaren der EU-Länder in China sei um 2,2 Prozent auf 202,5 Milliarden Euro gewachsen. Damit ist China zum größten Handelspartner der EU geworden. Das chinesisch-europäische Abkommen über die geographischen Herkunftsbezeichnungen ist Anfang dieses Jahres in Kraft getreten. Die Verhandlungen über das chinesisch-europäische Investitionsabkommen sind Ende vergangenen Jahres termingemäß beendet worden. In den nächsten 30 Jahren werden die Handelsmöglichkeiten zwischen China und der EU extrem viel besser als erwartet werden.

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