Chinas Rundfunkregulierungsbehörde hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass die China-bezogenen Berichte von BBC World News ernsthaft gegen Chinas einschlägige Vorschriften verstoßen haben. Die Anforderungen, dass Nachrichten wahr und fair sein müssen sowie Chinas nationalen Interessen und seiner Einheit nicht schaden dürfen, seien bei ihrer Berichterstattung nicht erfüllt worden, hieß es in der offiziellen Erklärung der chinesischen Nationalen Radio- und Fernsehverwaltung. Dem Sender sei es nicht erlaubt, weiterhin in China zu übertragen und sein Sendeantrag für das neue Jahr werde nicht angenommen.
Als bekanntes westliches Medium, das seit vielen Jahren in China präsent ist, sollte sich die BBC über die relevanten Verwaltungsvorschriften im Klaren sein. Es ist verboten, Programme auszustrahlen, die „Chinas Ehre und Interessen schädigen“, „nationale Spaltung, nationalen Hass und nationale Diskriminierung schüren und Chinas nationale Einheit zerstören“.
Im vergangenen halben Jahr hat die BBC China häufig verleumdet. Ihre doppelmoralischen Berichte haben die professionellen Normen des Journalismus gebrochen und die Grenzen der menschlichen Moral
überschritten, wodurch ihr wahres Gesicht als ideologisches Werkzeug antichinesischer Kräfte entlarvt wurde.
Nimmt man die Berichte über die Prävention und Kontrolle der COVID-19-Pandemie als Beispiel, hat die BBC in dem Dokumentarfilm „Rückkehr nach Hubei“ Wuhan nicht nur böswillig mit der Quelle der Pandemie in Verbindung gebracht, sondern auch ein Video von chinesischen Anti-Terror-Übungen als Schaubeispiel von „gewaltsamer Strafverfolgung und Menschenrechtsverletzungen“ durch Chinas Abteilung für Seuchenprävention gezeigt. Damit wollte die BBC beweisen, dass „China die Pandemie vertuscht“.
In der Xinjiang-bezogenen Berichterstattung ist die Leistung der BBC ebenfalls schlecht. Unvollständigen Statistiken zufolge hat die BBC in den vergangenen sechs Monaten mehr als 40 Berichte über Xinjiang veröffentlicht und dabei eine Reihe von Lügen über die Existenz von „Zwangsarbeit“ und „Völkermord“ in der Region verbreitet. Die BBC veröffentlichte vor kurzem einen sensationellen Bericht, in dem behauptet wurde, dass es in Xinjiang „systematische Vergewaltigungen“ in den Zentren für berufliche Tüchtigkeit gebe. Nachforschungen ergaben, dass die von der BBC interviewte uigurische Frau namens Zumrat Dawut allerdings niemals in einem solchen Zentrum war.
In der Tat sind die Falschdarstellungen und Vorurteile der BBC bei der Berichterstattung über internationale Ereignisse wohlbekannt. Nachdem Anna Brees, eine Journalistin, die elf Jahre lang für die BBC gearbeitet hatte, 2019 ihren Job verließ, enthüllte sie in den sozialen Medien, dass die BBC falsche Nachrichten über die Existenz von Chemiewaffen in Syrien fabriziert habe. „Britische Landsleute sollten vorsichtiger sein, wenn sie die BBC sehen, weil der Sender die Wahrheit vor der Öffentlichkeit verbirgt und eine Menge falscher Nachrichten sendet“, schrieb Brees.
Als altes westliches Medium mit einer Geschichte von 99 Jahren sollte die BBC über sich selbst nachdenken, Lehren ziehen und sich öffentlich bei der chinesischen Seite für die Falschnachrichten über China entschuldigen. Wenn sie weiterhin ein ideologisches Werkzeug antichinesischer Kräfte bleibt, wird ihre Zukunft zweifelsohne äußerst düster und traurig aussehen.