„Um den beispiellosen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen, müssen alle Länder mit einer beispiellosen Solidarität kooperieren.“ Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in einer Grundsatzrede, als er am Dienstag den Vorsitz des Gipfels zwischen China und den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) führte. Seitdem wurden mehrere wichtige Maßnahmen bekannt gegeben. Dies zeigt nicht nur die Freundschaft zwischen China und den MOEL bei der gemeinsamen Bekämpfung aktueller Schwierigkeiten, sondern definiert auch die Richtung für die Optimierung der bilateralen pragmatischen Kooperation.
Von allen von China ins Leben gerufenen Kooperationsplattformen mit anderen Staaten ist die 2012 errichtete „17+1“-Kooperation zwischen China und den 17 MOEL verhältnismäßig jung. Ihr Entwicklungstempo fällt aber der gesamten Welt auf.
Xi Jinping hat auf dem Gipfel Vorschläge zur weiteren Entwicklung in vier Aspekten gemacht: direkter Kampf gegen die COVID-19-Pandemie, verstärkte gegenseitige Verbindungen, Festhalten an der pragmatischen Kooperation und Beachtung einer umweltfreundlichen Entwicklung. Dies hat den Schwerpunkt und die Richtung der „17+1“-Kooperation in der nächsten Phase definiert und demonstriert Chinas Verantwortungsbewusstsein bei der Förderung der globalen Entwicklung.
Als erste große Volkswirtschaft mit einem ökonomischen Wachstum nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat China mit seiner wirtschaftlichen Erholung den MOEL Zuversicht verliehen. Damit ist eine Grundlage für die Vertiefung der „17+1“-Kooperation in der Post-COVID-19-Ära gelegt worden.
China hat auf dem Gipfel auch mehrere Kooperationsinitiativen ins Leben gerufen, die eine starke Durchführbarkeit besitzen. Sie umfassen Aspekte wie die Förderung wichtiger Seidenstraßen-Projekte, darunter die Eisenbahnlinie zwischen Budapest und Belgrad, die Vertiefung der Sicherheit und der Erleichterung des Zollhandels, den Ausbau des Imports von Waren aus den mittel- und osteuropäischen Ländern sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit hinsichtlich einer umweltfreundlichen Wirtschaft.
Zu den zahlreichen Erfolgen dieses Gipfels im Frühling gehören auch 35 Regierungskooperationsdokumente, 53 Dokumente über kommerzielle Kooperation sowie das „Beijinger Aktionsprogramm 2021 über die ‚17+1‘-Kooperation“. Die „17+1“-Kooperation steht damit an einem neuen Ausgangspunkt.
Das Festhalten an der Kooperation mit gemeinsamem Nutzen, das Streben nach einer gemeinsamen Entwicklung und unerschütterliche Entschlossenheit zur gemeinsamen Schaffung einer schöneren Zukunft – die Kooperation zwischen China und den MOEL wird einen größeren Raum schaffe und immer mehr positive Auswirkungen zeigen. Dadurch kann eine ausgewogene Entwicklung der EU vorangetrieben werden, um der Wiederbelebung der Weltwirtschaft starke Impulse zu verleihen.