Wachsam bleiben gegenüber „lebenden Fossilien des Kalten Krieges“, die chinesisch-amerikanische Zukunft entführen wollen

2021-02-08 21:06:26

Seit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung haben China und die USA nacheinander ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit erklärt. Das hat die Erwartung der Weltöffentlichkeit geweckt, dass die Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten wieder auf den richtigen Weg kommen. Einige „Fossilien des Kalten Krieges“ wollen jedoch weder Kontakt noch Zusammenarbeit zwischen China und den USA sehen und versuchen, die hoffnungsvolle Situation zu zerstören.

Seit einigen Tagen schiebt sich eine „böse Macht“ wie eine dunkle Wolke über Washington. Ihr Ziel ist ein totaler Konfrontationskurs der Vereinigten Staaten gegen China. Die Mittel reichen von der Veröffentlichung eines Berichts einer bekannten US-Denkfabrik, der die strategische Konfrontation zwischen den USA und China stark anheizt, bis hin zu der Behauptung des ehemaligen US-Außenministers Mike Pompeo, wonach Bidens Außenpolitik dazu führen werde, dass die USA „von China schikaniert“ würden. Eine solche Entwicklung verdient die äußerste Wachsamkeit der Öffentlichkeit.

Der entsprechende Bericht wurde ohne Nennung des Verfassers veröffentlicht. Warum anonym, wenn der Autor mit gutem Gewissen doch eigentlich zu dem stehen können sollte, was er geschrieben hat? Könnte es sein, dass er wusste, dass der Bericht in Wirklichkeit eine „Lügensammlung“ ist und er deshalb einfach Angst hatte, seinen wirklichen Namen preiszugeben? Das US-Magazin „The National Interest“ kommentierte, der Bericht enthalte eine strategische Fehlinterpretation der chinesischen und US-amerikanischen Pläne.

In der heutigen Welt gibt es weder in einem kalten noch in einem heißen Krieg echte Gewinner, ebensowenig in einem Handelskrieg oder in einem Technologiekrieg. Politiklegende Dr. Henry Kissinger hat auch den Rat gegeben, dass der Fokus der chinesisch-amerikanischen Beziehungen weder auf Sieg noch Niederlage liegen sollte, sondern auf Kontinuität.

Die neue US-Regierung hat wiederholt ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit China bekundet, sodass neue Schritte in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen erwartet werden. In diesem kritischen Moment müssen die Beziehungen zwischen China und den USA besonders vorsichtig sein, um nicht von Menschen mit bösen Absichten in die falsche Richtung gelenkt zu werden.

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