Über 60 Diplomaten sowie ranghohe UNO-Beamte haben sich am Mittwochnachmittag im Rahmen einer Videokonferenz ihre Erlebnisse in Xinjiang ins Gedächtnis gerufen. Die Teilnehmer der Konferenz vertraten allgemein die Ansicht, dass die chinesische Regierung augenfällige Erfolge bei der sozialen Entwicklung und beim Schutz der Menschenrechte in Xinjiang erzielt habe.
Kürzlich hat auch der „Bericht zur sozialen Verantwortung der Textilindustrie in Xinjiang“ große Aufmerksamkeit im In-und Ausland hervorgerufen. Es handelt sich um eine Studie, die von chinesischen Wissenschaftlern auf Basis von Untersuchungen vor Ort, Umfragen und Symposien verfasst wurde. Über die Hälfte der befragten Arbeiterinnen und Arbeiter sind Angehörige einer ethnischen Minderheit. Dem Bericht zufolge haben 93,2 Prozent der Befragten ihren aktuellen Arbeitsplatz durch den Besuch von Jobmessen oder auf Empfehlung von Verwandten und Freunden gefunden.
Der religiöse Glaube sowie die Rechte von Arbeiterinnen und Arbeitern ethnischer Minderheiten bezüglich ihrer Kultur, Sprache und Schrift würden ebenfalls respektiert und gewährleistet. Beispielsweise erhielten uigurische Mitarbeiter bei der Vertragsunterzeichnung von den jeweiligen Unternehmen zweisprachige Verträge in chinesischer und uigurischer Sprache ausgehändigt, so die Autoren des Berichtes.
Als eine der Branchen mit dem höchsten Beschäftigungspotential wird die Textilindustrie seit einigen Jahren als wichtiger Bestandteil der Armutsbekämpfung angesehen. Statistiken zufolge betrug der Mindestlohn in Xinjiang im Jahr 2019 zwischen 1.460 und 1.820 Yuan RMB, während sich das durchschnittliche Monatsgehalt von Mitarbeitern in der Textilindustrie auf 3.463 Yuan belief.
Die Bevölkerung in Xinjiang zeigt sich sehr empört darüber, dass einige US-Politiker unter dem Vorwand einer angeblichen „Zwangsarbeit“ eine vorübergehende Beschlagnahmung von Baumwolle, Tomaten und weiteren Produkte aus Xinjiang erlassen haben.
So erklärte der Baumwollbauer Bekri Suwuer vor Journalisten: „Diejenigen, die Gerüchte verbreiten, wollen keinesfalls unsere Rechte verteidigen. Ihr Ziel ist es, dass wir keine Arbeit und kein Essen haben.“
Die Menschen in Xinjiang können nicht nur im Umkreis ihrer Heimat und in der Textilindustrie einen anständigen Arbeitsplatz finden, sondern auch außerhalb ihrer Heimatorte, insbesondere im Süden Xinjiangs, wo die Wirtschaft verhältnismäßig unterentwickelt ist. Viele von ihnen können durch ihre Tätigkeit fern ihrer Heimat ein deutlich höheres Einkommen erzielen.
Im November 2020 wurde die absolute Armut in Xinjiang beendet, ein historischer Schritt. Das wahre Xinjiang ist von einer gesellschaftlichen Entwicklung und einer Solidarität zwischen allen Nationalitäten im Uigurischen Autonomen Gebiet gekennzeichnet. Die von westlichen Politikern ausgeheckten Lügen können vor den Tatsachen eines zunehmend höheren Lebensstandards der Menschen in Xinjiang dank würdevoller Arbeitsbedingungen keinen Bestand haben.