Sammlung der Übereinkünfte und Bewältigung der Herausforderungen – Perspektive der Davos-Agenda-Veranstaltung

2021-01-21 10:21:45


Vor kurzem wurde ein Online-„Davos-Agenda-Dialog“ des in Genf ansässigen Weltwirtschaftsforums für den 25. bis 29. Januar geplant. Auf Einladung des Begründers und CEO des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, wird der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am 25. Januar in Beijing per Video eine Sonderrede auf dem Dialog halten.

Am 19. Januar hat das Weltwirtschaftsforum den „Bericht 2021 über globale Risiken“ veröffentlicht. Demnach hat die Verbreitung der COVID-19-Pandemie die Kluft zwischen Armen und Reichen und die Spaltung der Gesellschaft verschärft. Sie werde in den kommenden drei bis fünf Jahren die wirtschaftliche Entwicklung verhindern. In den künftigen fünf bis zehn Jahren könnten sich die geopolitischen Anspannungen zuspitzen. Gleichzeitig ist die globale Wirtschaft 2020 in die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg geraten. Die Schrumpfung des BIP vieler Länder hat historische Rekorde aufgestellt. 2021 hat die Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, erneut gewarnt, dass die unklare Perspektive der globalen Wirtschaft anhalten werde.

Das wiederholten Aufflammen der Pandemie hat die Menschheit erneut ermahnt, dass vor schweren Krankheiten, egal ob die gegenwärtige COVID-19-Pandemie, oder die sich seit 1918 weltweit verbreitende Grippe, oder dir Pest, die zahlreiche Menschenleben gefordert und den historischen Prozess verändert hatte, das Null-Summen-Spiel keinen Ausweg habe. In diesem Sinne sollen die Leute aller Rassen, egal arm oder reich, eng mit einander kooperieren.

Am 18. Januar sagte Klaus Schwab: „2021 ist ein ausschlaggebendes Jahr und wird das künftige Schicksal der Menschheit bestimmen.“ Für die Welt müsse nicht nur die COVID-19-Pandemie so bald wie möglich bewältigt, sondern auch ein perfektes Wirtschaftssystem wieder aufgebaut werden. Während der Großen Depression in den 1930er Jahren hatte der damalige US-Präsident Franklin Roosevelt gesagt, „Die einzige Sache, die wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“ Mittlerweile steht die Menschheit vor der Furcht über die unvorhersehbare Zukunft. Es ist der einzige Weg für die Menschheit zur Bewältigung der Herausforderungen bzw. Risiken und Wiederbelebung der Zuversicht, die Risse zu beseitigen, Übereinkünfte zu sammeln, die globale Kooperation zu fördern und gemeinsam die „Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft“ aufzubauen.

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