Der Geldschein eines Staates wird oft als seine „Visitenkarte“ betrachtet. Die Rückseite der Banknote mit dem größten Nennwert Guineas, des 20.000 Franc Guinéen, zeigt ein Bild des von chinesischen Unternehmen aufgebauten Kaleta-Wasserkraftwerks. Bei der Emittierung des Geldscheins war der Bau des Wasserkraftwerks noch nicht vollendet. Dies zeigt, dass Guinea dem Projekt damals große Aufmerksamkeit geschenkt und seine Fertigstellung erwartet hat.

Das Kaleta-Wasserkraftwerk ist ein Beispiel für Chinas tatkräftige Förderung der internationalen Energiekooperation. Dem am Montag veröffentlichten chinesischen Weißbuch „Chinas Energieentwicklung in der neuen Ära“ zufolge pflegt die Volksrepublik mittlerweile bereits mit mehr als 100 Ländern und Gebieten der Welt umfassende Kooperation im Energiebereich.

China ist derzeit sowohl der größte Markt für erneuerbare Energien auf der Welt, als auch der größte Produzent von Anlagen für saubere Energien. Dem Weißbuch zufolge betrug Chinas installierte Leistung für Stromerzeugung durch erneuerbare Energien Ende 2019 790 Millionen Kilowatt, etwa 30 Prozent der weltweiten Leistung. 2019 wurden die von China hergestellten Photovoltaik-Produkte in mehr als 200 Länder und Gebiete auf der ganzen Welt exportiert. Die Produktion der gesamten Windenergie-Stromanlagen verzeichnete einen Anteil von 41 Prozent des globalen Herstellungsvolumens. Damit ist China zu einem wichtigen Gebiet in der Produktionskette dieser Anlagen weltweit geworden.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass China die internationale Energiezusammenarbeit an vielen Orten auf der ganzen Welt gefördert und stets am Prinzip des gegenseitigen Nutzens festgehalten hat. Die Seidenstraßen-Initiative, die auf dem Prinzip „gemeinsame Konsultation, gemeinsamer Aufbau und gemeinsamer Nutzen“ basiert, bietet eine wertvolle Plattform für die internationale Energiezusammenarbeit. Im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative hat China auch mit einigen Ländern und großen multinationalen Unternehmen im Bereich sauberer Energie zusammengearbeitet. Ziel ist es, ein offeneres und transparenteres Kooperationsmuster aufzubauen, das für beide Seiten vorteilhaft ist.

China hat der Welt ein feierliches Versprechen gegeben: Es will sich bemühen, seinen Kohlenstoffdioxidausstoß bis 2030 auf den Höchststand zu bringen und bis 2060 Klimaneutralität zu erreichen. Das ist die Pflicht eines verantwortungsvollen Landes für eine nachhaltige menschliche Entwicklung. China wird in Zukunft die Förderung einer neuen Runde der sauberen und kohlenstoffarmen Energietransformation beschleunigen und die nachhaltige globale Energieentwicklung fördern. Das wird nicht nur China immer grüner machen, sondern auch die Welt immer sauberer und schöner.