Von westlichen Medien propagierte „Kommunisten-Namenliste“ ist waschechter chinafeindlicher Betrug

2020-12-16 16:36:38

Medien und Politiker aus Großbritannien und Australien haben vor kurzem behauptet, dass gemäß einem Dokument, das Informationen von etwa 1,95 Millionen Mitgliedern der KP Chinas umfasst, chinesische Kommunisten bereits Institutionen und Unternehmen westlicher Länder in China „infiltriert“ hätten. Vor allem die USA haben die Alarmglocken geschlagen. Gleichzeitig haben sie allerdings auch zugegeben, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass in diesen Institutionen Spionage stattfindet.

Eine so starke Anschuldigung von „Spionage“ ohne Beweise? Einige westliche chinafeindliche Politiker haben aus Ratlosigkeit erneut auf die veraltete Taktik der Verbreitung der Idee einer „chinesischen Bedrohung“ zurückgegriffen!

Erstens muss man sich die Quelle des Dokuments anschauen. Britische und australische Medien erklärten, sie hätten das Dokument von einer Organisation namens Inter-Parliamentary Alliance on China (IPAC) erhalten. US-Medien zufolge ist diese Organisation im Juni 2020 von US-Senator Mark Rubio gegründet worden und hat 18 Mitglieder aus acht Ländern. Diese „Acht-Länder-Allianz“ hat das Ziel, „bei China-Themen passende, koordinierte Maßnahmen zu initiieren“. Die Mitglieder sind im Wesentlichen „marginalisierte Politiker“ aus verschiedenen Ländern und haben mit der Unterstützung Rubios China bereits häufig hinsichtlich Hongkong, Xinjiang und Tibet attackiert. Sie wollen damit Aufmerksamkeit erregen.

Zweitens muss man sich die „Beweise“ anschauen. Die westlichen Medien und Politiker behaupten, in einigen ausländischen Konsulaten in China sowie bei internationalen Konzernen gebe es chinesische Mitarbeiter, die Kommunisten seien. Jeder weiß, dass China ein von der KP Chinas geleiteter, sozialistischer Staat ist. Dies ist die grundlegende Situation in China. Es ist daher normal, dass ausländische Institutionen in China Mitarbeiter anstellen, die Kommunisten sind.

Einige westliche chinafeindliche Politiker werfen China absichtlich „Spionage“ vor, um sein Ansehen in der internationalen Gemeinschaft zu beschmutzen. Dadurch sollen der Raum der China-Politik der nächsten US-Regierung weiter beschränkt und beide Länder zur Konfrontation geführt werden. Diese starken ideologischen Vorurteile und tief verwurzelten Ideen des Kalten Krieges stellen ein Wiedererstarken des McCarthyismus dar. Die internationale Gemeinschaft muss dem gegenüber extrem wachsam bleiben.

Die westlichen Medien und Politiker sollten umgehend ihre minderwertige und verächtliche Farce einstellen, sonst blamieren sie nur sich selbst.

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