Westliche Länder sollten chinesische staatseigene Betriebe objektiv sehen

2020-12-11 10:11:01

Foto von Visual People

Chinesische staatseigene Betriebe sind „Stützpfeiler“ und „Grundstein“ der chinesischen Volkswirtschaft. Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie haben staatseigene Betriebe des Landes zuerst ihre Produktion wiederaufgenommen und zahlreiche mittelgroße sowie kleine private Unternehmen bei der Überwindung der Schwierigkeiten unterstützt.

Einige wenige westliche Menschen hegen nach wie vor Vorurteile gegenüber chinesischen staatseigenen Betrieben und betrachten sie mit ihren eigenen Maßstäben. Dies ist eine Diskriminierung des chinesischen wirtschaftlichen Systems. Mindestens ist das auf mangelndes Verständnis für China zurückzuführen.

Bis jetzt gibt es in Europa noch viele staatseigene Unternehmen. Die zwei Telekommunikationslieferanten, Proximus in Belgien und Swisscom in der Schweiz, sind Staatsholdingsfirmen. Die Deutsche Bahn (DB) und die belgische Belfius-Bank sind staatliche Eigenkapitalinstitutionen. In Frankreich machen staatseigene Betriebe zirka 30 Prozent der Volkswirtschaft aus. Airbus, Renault und Areva sind staatseigene Konzerne.

Aufgrund des Vorurteils oder Mangels an Verständnis haben einige wenige Menschen absichtlich von „großangelegten Subventionen für chinesische staatseigene Betriebe“ gesprochen. Subvention ist ein oft genutztes politisches Werkzeug der Regierungen verschiedener Länder zur Bewältigung der negativen Lage auf dem Markt und Berichtigung der Entwicklungsunausgewogenheit. Westliche Industriestaaten haben immer diese Politik betrieben. Sowohl bei dem Subventionsniveau, der Subventionsweise als auch bei der Transparenz entspricht China den Regeln der WTO. Der ehemalige WTO-Generalsekretär Pascal Lamy hat „Chinas ausgezeichnete Erfüllung seiner Zusagen für den Beitritt zur WTO“ gewürdigt.

Eine beschleunigte Reform der staatseigenen Betriebe gehört zu den wichtigen Bestandteilen der umfassenden Vertiefung der Reformen in China. Ein Beitritt zu Freihandelsabkommen, darunter auch zur Umfassenden und Fortschrittlichen Transpazifischen Partnerschaftsvereinbarung (CPTPP) entspricht Chinas Reform-Orientierung. Der äußerliche Druck im Prozess der Verhandlungen kann in Impulse zur Vertiefung der Reformen umgewandelt werden. Auf dem internationalen Markt sind bereits zahlreiche ausgezeichnete chinesische staatseigene Betriebe aufgetreten, die sich auf faire Weise an der Konkurrenz beteiligen. Mit der kontinuierlichen Vertiefung der Reform der staatseigenen Betriebe wird es immer mehr solcher Firmen geben.

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