China und Europa können gemeinsam grüne Zukunft schaffen

2020-11-24 10:16:16

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat bei der Veranstaltung zum Schutz des Planeten im Rahmen des G20-Gipfels in Riad am Sonntag dazu aufgerufen, die Idee einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft zu verfolgen und sich verstärkt der Bewältigung bestehender Klima- und Umweltprobleme sowie dem Schutz des Planeten zu verschreiben. Er hatte zuvor bei mehreren multilateralen internationalen Veranstaltungen versprochen, bis 2030 den Höchstwert der Kohlenstoffdioxidemissionen und bis 2060 Klimaneutralität zu erreichen.

Die französische Tageszeitung „Le Monde“ kommentierte dazu, dies sei ein Lichtblick am trüben Himmel infolge von Klimakatastrophen.

Was die Wichtigkeit des Kampfes gegen den Klimawandel angeht, teilen China und Europa in der Tat ähnliche Meinungen und beide Seiten pflegen eine enge Kooperationspartnerschaft. Im September haben chinesische und europäische Spitzenpolitiker beschlossen, einen hochrangigen Umwelt- und Klimadialog sowie einen hochrangigen digitalen Kooperationsdialog zwischen China und der EU einzurichten, um eine grüne und digitale Partnerschaft zu fördern. Damit sollen starke Impulse für die in den vergangenen Jahren von Unilateralismus und Protektionismus beeinträchtigte internationale Kooperation gegeben werden.

Was man vorhersagen kann, ist, dass sowohl die wirtschaftliche Entwicklung Europas als auch Chinas in Zukunft von grünem Wachstum abhängig sein wird. China und Europa verhandeln derzeit über den strategischen Plan 2025 für die chinesisch-europäische Zusammenarbeit. Dieser Plan stellt eine Verbindung zwischen dem 14. chinesischen Fünfjahrplan und der grünen Politik Europas dar, was zugleich auch eine historische Chance zur Entwicklung einer grünen Partnerschaft zwischen China und Europa in der Post-COVID-19-Ära darstellt.

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