In letzter Zeit hat sich der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zur Bewältigung des Klimawandels und zu der chinesisch-europäischen Kooperation geäußert. Seine Aussagen zur Klimapolitik haben das Thema nicht nur wieder in den europäischen, sondern auch in den internationalen Focus gebracht und Optimismus ausgelöst.

Der Vorstandsvorsitzende der China-Zone der Danfoss Group, Lars Tveen, sagte in einem Exklusivinterview mit der China Media Group (CMG), er freue sich über Xi Jinpings Bekanntmachung des chinesischen Kohlenstoffneutralitätsplans während der Generaldebatte auf der 75. UN-Vollversammlung. Vor kurzem habe die EU-Kommission auch die Ziele der Treibhausgasausstoßreduktion erhöht, wonach bis 2030 eine Emissionsabnahme von 55 Prozent zu erwarten sei. „Wir freuen uns, dass China und Europa ihre Kooperation ständig vertieft und jeweils großartige Ziele verkündet haben. Dies wird den Prozess der Treibhausgasreduktion beschleunigen. Wir erwarten begeistert neue Möglichkeiten bei der Bekämpfung des Klimawandels.“

Statistiken zufolge betragen die Kohlenstoffemissionen der G20-Mitgliedstsaaten 78 Prozent des weltweiten Ausstoßes. Mehr als die Hälfte der Kohlenstoffausstöße in der ganzen Welt entfällt auf die vier vorderen großen Volkswirtschaften. Lars Tveen ist der Ansicht, dass mit den Aktionen Chinas und der EU die internationale Gemeinschaft ihren Blick auf andere Ausstoßländer werfen und sie auffordern werde, sich ebenfalls dafür einzusetzen.

Die Danfoss Group wurde 1933 gegründet und ist ein in Dänemark ansässiger globaler multinationaler Konzern. Sie gehört weltweit zu führenden Unternehmen bei der Elektrifizierung, Digitalisierung und KI-Anwendungen. Sie setzt sich für hocheffiziente Lösungen für ihre Kooperationspartner ein. 1996 hat die Danfoss Group die erste Fabrik in China errichtet.