Auf der am Dienstag beendeten dritten Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) konnte bereits ein großer Erfolg bilanziert werden: Insgesamt ist das Volumen der abgeschlossenen Handelsverträge gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 72,62 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Offiziellen Angaben zufolge gehörten zirka 80 Prozent der Messe-Teilnehmer zu den 500 Top-Unternehmen weltweit. Die Zahl der US-amerikanischen Teilnehmer liegt auf der Messe auf dem dritten Platz und die Zahl deren Exponate an erster Stelle. All dies zeigt die Lächerlichkeit der Behauptung einiger weniger US-Politiker, dass eine Abkoppelung von China sinnvoll oder überhaupt möglich sei. Ein Vertreter der US-amerikanischen Coach Handel (Shanghai) GmbH sagte, auf dieser Messe habe seine Firma Verträge im Wert von 310 Millionen US-Dollar abgeschlossen – weit mehr als im Vorjahr. Genauso, wie es manche ausländische Medien erklärt haben, bleibe „Chinas Position als ein ausschlaggebender Konsummarkt und ein Zentrum der Lieferketten immer stabil“.
Die Innovation hat bei Chinas Entwicklung eine immer größere Rolle gespielt. 2019 betrugen die Einsätze der gesamten chinesischen Gesellschaft für die Forschung 2,17 Billionen Yuan, was 2,19 Prozent des BIP ausmachte. Dieser Prozentsatz entspricht fast dem EU-Niveau. Mit dem Innovationskompetenzindex lag China auf dem 15. Platz weltweit und gehört also inzwischen zu den Innovationsstaaten. Auf dieser Importmesse sind insgesamt 411 neue Produkte, Technologien und Dienstleistungen vorgestellt worden. Ausländische Unternehmen zeigen sich optimistisch über die Möglichkeiten der Innovationskooperation mit China. Kamran Vossoughi, Präsident und CEO der China-Zone der französischen Michelin-Gruppe, sagte, von der Zeit des „Made in China“ bis zu der Zeit „Innovation in China“, habe die Welt die Erfolge der Volksrepublik bei Innovationen bezeugen können. Michelin erwarte eine Beteiligung an der Innovationskooperation mit China.
Noch wichtiger ist, dass China sich kontinuierlich darum bemüht hat, die Öffnung auszubauen und den Aufbau einer offenen Weltökonomie zu fördern, was die Aufrichtigkeit und das Verantwortungsbewusstsein des Staats demonstriert. Auf dieser Messe hat China vier neue Maßnahmen zum umfassenden Ausbau der Öffnung verkündet mit dem Ziel, den chinesischen Markt zu einem Weltmarkt zu gestalten.
Auf der diesjährigen Importmesse gilt „neue Entwicklungslage“ als ein Schlagwort. Unternehmer verschiedener Länder sind sich einig, dass China beschleunigt eine neue Entwicklungslage mit der inländischen Großzirkulation als Kern und einer gegenseitigen Förderung der inländischen und ausländischen Zirkulation bilden wird. Dies zeigt Chinas aufrichtigen Wunsch zur Ankurbelung der Wiederbelebung der Weltökonomie. Damit kann der wirtschaftlichen Entwicklung verschiedener Länder ein breiterer Raum geboten werden.
China befindet sich zurzeit auf dem neuen Marsch zum umfassenden sozialistischen Modernisierungsaufbau. So kann der Staat durch die CIIE noch mehr Möglichkeiten schaffen. Die sogenannte „Abkoppelung von China“ ist nur noch ein schlechter Witz von vorgestern.