China will seinen Markt zu einem gemeinsam mit der Welt geteilten Markt ausbauen

2020-11-05 16:45:15

„China will seinen Markt zu einem gemeinsam geteilten Markt der Welt aufbauen“, sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Mittwoch auf der Eröffnungszeremonie der dritten Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) in Shanghai. Dieses Statement macht klar, dass China seine Marktchancen mit der ganzen Welt teilen und als ein verantwortungsbewusstes großes Land die Wiederbelebung der Weltökonomie vorantreiben will.

Es ist ein konsequentes Versprechen Chinas gegenüber dem Rest der Welt, seine Marktchancen mit der gesamten Welt zu teilen. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie ist dieses Versprechen umso wertvoller. In einem Interview mit der China Media Group (CMG) sagte der Vorsitzende von Qualcomm China, Meng Pu, Präsident Xi habe versprochen, dass China durch Öffnungsplattformen wie die CIIE Unternehmen aus allen Ländern weiterhin dabei unterstützen werde, ihre Geschäftsmöglichkeiten in China zu erweitern. Das komme einer tiefgreifenden und langfristigen Zusammenarbeit zwischen ausländischen Unternehmen und ihren chinesischen Partnern in umfassender Weise zugute, so Meng weiter.

Während dieser Importmesse hat Xi Jinping vier neue Maßnahmen zum umfassenden Ausbau der Öffnung verkündet. Er sagt zu, dass China neue Hochburgen für die Öffnung errichten und eine innovative Entwicklung des Außenhandels fördern werde. In diesem Sinne soll das Businessumfeld kontinuierlich optimiert und bi- bzw. multilaterale regionale Kooperationen sollen vertieft werden. Angesichts der schwachen Erholung der Weltwirtschaft wird China Im Bereich Digitalwirtschaft und Internetwirtschaft die Öffnung weiterhin verstärken. Neue Geschäfte und neue Modelle wie multinationaler E-Commerce sollen beschleunigt vorangetrieben werden. Zudem will China mit noch mehr Ländern Freihandelsabkommen hohen Standards unterzeichnen und mit entsprechenden Staaten auf hochqualitative Weise gemeinsam die Seidenstraßen-Initiative umsetzen. Dies wird nicht nur der globalen Wirtschaftsentwicklung neue Impulse verleihen, sondern zeigen auch, dass China sich unerschütterlich zu einem wahren Weltmarkt mit 1,4 Milliarden Bewohnern aufbauen wird.

Schätzungen des chinesischen Spitzenpolitikers zufolge wird Chinas Warenimportvolumen in den kommenden zehn Jahren 22 Billionen US-Dollar übertreffen. Der Präsident und CEO der China-Zone des deutschen Konzerns Siemens, Lothar Herrmann, sagte in einem Interview, die von China tatkräftig aufgebaute neue Entwicklungslage eröffne Siemens noch mehr neue Chancen.


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