US-Politiker sollten bei der Taiwan-Frage nicht mit dem Feuer spielen

2020-10-29 09:57:57

Nach der Genehmigung des Plans zum Verkauf von drei Waffensystemen an Taiwan in der vergangenen Woche hat die US-Regierung nun erneut den Verkauf von 100 „Harpoon“-Küstenabwehrsystemen im Wert von etwa 2,4 Milliarden US-Dollar an Taiwan gebilligt. China hat bereits gezielte Gegenmaßnahmen ergriffen, um jegliche Versuche zur Verhinderung der Wiedervereinigung des Staates entschieden zu vereiteln.

Seit dem Amtsantritt der Trump-Regierung unterstützen einige Politiker in Washington die Taiwaner Behörden mit der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) an der Spitze sowie Separatisten auf der chinesischen Insel. Dies führt zu starken Spannungen an der Taiwan-Straße. Die USA wollen damit eine günstige Atmosphäre für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen schaffen. Lächerlicherweise versuchen sie, die Taiwan-Frage mit der Frage über das Südchinesische Meer und der sogenannten Indopazifischen-Strategie zu verbinden, um rund um China eine Front zur Eindämmung der friedlichen Entwicklung der Volksrepublik zu schaffen. Das ist ein absoluter Wunschtraum!

China hat vor kurzem angekündigt, Sanktionen gegen Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen zu verhängen, die sich an den Waffenlieferungen an Taiwan beteiligen oder eine bösartige Rolle dabei spielen. In diesem Zusammenhang wurden bereits Sanktionen gegen Lockheed Martin, Boeing Integrated Defense Systems und Raytheon verhängt. Es handelt sich dabei um eine direkte Aktion zur Wahrung der staatlichen Souveränität und Verteidigung der territorialen Integrität.

Die Separatisten in Taiwan, die fremde Unterstützung anstreben, hoffen eigensinnig, dass sie mit dem Ankauf von US-amerikanischen Waffen und Ausrüstungen die strategischen Interessen und Beziehungen mit den USA festigen sowie ihre Kräfte zur Konfrontation mit dem chinesischen Festland verstärken können. Das ist eine reine Illusion. Wenn wirklich ein Konflikt um die Taiwan-Straße ausbrechen sollte, wären die zu hohen Preisen angekauften Waffen und Ausrüstungen nichts anderes als Müll. Die Separatisten in Taiwan, die sich gegen die historische Zeitströmung der Wiedervereinigung des Staates und die Wünsche der Bevölkerung stellen, werden auf eine gründliche Niederlage stoßen!

Einer Meinungsumfrage über die „Sicherheit an der Taiwan-Straße“ zufolge, die vor kurzem von der Taiwaner Studiengesellschaft für Internationale Strategien und dem Internationalen Forschungszentrum Taiwan gemeinsam durchgeführt wurde, hoffen 94 Prozent der Befragten auf eine friedliche Koexistenz zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße. Mehr als 80 Prozent der Befragten plädierten für einen beiderseitigen Austausch. Dies ist der Hauptwunsch der Bevölkerung auf beiden Seiten der Taiwan-Straße.

China hat die USA ernsthaft aufgefordert, die Situation und den Wunsch des Volkes richtig einzuschätzen, die geplanten Waffenlieferungen an Taiwan umgehend abzusagen und den militärischen Kontakt mit der chinesischen Insel einzustellen. Die USA können durch eine Verstärkung der Beziehungen mit Taiwan keinesfalls die Entwicklung Chinas eindämmen. Die chinesische Bevölkerung wird eine Verletzung und Spaltung des chinesischen Territoriums auf keinen Fall tolerieren. Wer bei der Taiwan-Frage mit dem Feuer spielt, muss mit folgenschweren Konsequenzen rechnen!

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