„Man muss darauf bestehen, dass Innovation die erste treibende Kraft ist.“ Dies ist eine der zehn wertvollen Erfahrungen aus der Einrichtung der Sonderwirtschaftszonen, die Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf den Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen der Sonderwirtschaftszone Shenzhen am Mittwoch zitierte.
Zu Beginn dieser Sonderwirtschaftszone vor 40 Jahren war Shenzhen eine „technologische Wüste“, heute steht Shenzhen an der Spitze der Innovation. Die rasante Entwicklung der High-Tech-Industrie ist zu einem wichtigen Motor für die Entwicklung von Shenzhen geworden. In seiner Rede wies Xi Jinping darauf hin, dass Shenzhen in den vergangenen 40 Jahren mehr als 1.000 Reforminitiativen auf den Weg gebracht und „einen historischen Sprung von der wirtschaftlichen Umstrukturierung zu einer umfassenden Vertiefung der Reform vollzogen“ habe.
In der Anfangsphase der Reform und Öffnung beteiligte sich Shenzhen aktiv an der globalen verarbeitenden Industrie, die den Grundstein für die spätere Transformation hin zur High-Tech-Verarbeitung und Fertigung legte. In den 1990er Jahren machte Shenzhen deutlich, wie mit einer an der Hightech-Industrie orientierten Politik und entsprechenden Maßnahmen die Innovationsfähigkeit von Unternehmen erhöht werden kann.
Seit nunmehr 40 Jahren setzen sich Menschen in Shenzhen dafür ein, „made in China“ in „created in China“ zu überführen. Heute verfügt Shenzhen über eine Reihe von Hochtechnologien und Innovationen, darunter 5g-Technologie, Fahrzeuge mit erneuerbaren Energien und flexible Displays, viele von ihnen gehören zur Weltspitze.
Innovation in Shenzhen profitiert von Reform und Öffnung, aber auch von der aktiven Integration in das globale Industriesystem zum günstigen Zeitpunkt einer Umstrukturierung der weltweiten Industrie. Infolgedessen reiht sich die 40-jährige Entwicklung von Shenzhen nicht nur nahtlos in die Weltwirtschaft ein, sie hat auch zu dieser beigetragen.
In seiner Rede kam Xi Jinping Dutzende Male auf den Begriff der „Innovation“ zu sprechen. In diesem Zusammenhang betonte er, dass man die Gelegenheit des 40. Jubiläums der Gründung der Sonderwirtschaftszone Shenzhen dazu nutzen solle, die Durchführung umfassender Pilotreformen in Shenzhen zu unterstützen und der Sonderwirtschaftszone bei ihren Reformen von Schlüsselbereichen mehr Autonomie einzuräumen. Dies werde zweifellos zusätzliche Innovationskraft in die Entwicklung von Shenzhen einbringen.
40 Jahre Erfahrung haben neue Blaupausen für eine Entwicklung auf den Tisch gebracht. Shenzhen genießt bei der Förderung von Reform und Öffnung einen Vorsprung und wird sich auch weiterhin aktiv in das globale Innovationsnetzwerk integrieren sowie größere Beiträge zum Aufbau einer offenen Weltwirtschaft leisten.