„Die Probleme der Welt sind zahlreich und groß. Die globalen Herausforderungen, die nur durch Dialog und Zusammenarbeit gelöst werden sollten und können, nehmen zu. Dass man über internationale Angelegenheiten diskutiert und mit Zusammenarbeit Fragen beilegt, ist zu einem breiten Konsens in der internationalen Gemeinschaft geworden.“ Diese Aussage in einer Videobotschaft des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping auf dem jüngsten Gipfeltreffen zum 75. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen hat breite Resonanz in der internationalen Gemeinschaft ausgelöst und deutlich gemacht, wie dringend und wichtig es ist, die aktuellen globalen Risiken und Herausforderungen im Geiste des Multilateralismus anzugehen.
In diesem Jahr hatte der Ausbruch der COVID-19-Pandemie dramatische Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft. Nach dem Ausbruch der Pandemie ergriff China sofort die Initiative, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), betroffene Länder und regionale Organisationen über die Krankheit zu informieren, gab sofort die genetische Sequenz des neuartigen Coronavirus und andere Informationen heraus, kündigte sofort medizinische Behandlung sowie Präventions- und Kontrollprogramme an sowie teilte seine Erfahrungen in der Prävention, Kontrolle und Behandlung vorbehaltlos mit allen Parteien. Bis heute hat China 34 medizinische Expertenteams in 32 Länder entsandt, 283 Mal Hilfe für mehr als 150 Länder und internationale Organisationen bereitgestellt sowie Antipandemie-Lieferungen in mehr als 200 Länder und Regionen geliefert und exportiert. Gleichzeitig unterstützt China nachdrücklich die WHO und andere multilaterale Kooperationsmechanismen, fördert die internationale gemeinsame Prävention und Kontrolle und setzt sich aktiv für die Schaffung einer Gesundheitsgemeinschaft der Menschheit ein. All dies wurde von der internationalen Gemeinschaft weithin anerkannt und gelobt.
UN-Generalsekretär António Guterres sagte dazu, China habe sich als wichtigste Stütze des Multilateralismus erwiesen, „indem es der Welt Sicherheit, Vertrauen und Hoffnung gibt“. Viele Analysten haben darauf hingewiesen, dass die Bemühungen Chinas der menschlichen Gesellschaft einen starken Impuls gegeben hätten, um aus der „dunkelsten Zeit“ herauszukommen.
Die andauernde COVID-19-Pandemie hat auch der Weltwirtschaft einen schweren Schlag versetzt. Wie können die Herausforderungen der Pandemie bewältigt und die weltweite wirtschaftliche Erholung gefördert werden? Multilaterale Zusammenarbeit ist die einzige Option. In dieser Hinsicht hat China große Beiträge geleistet: von der entschlossenen Aufrechterhaltung des multilateralen Handelssystems mit der Welthandelsorganisation als Eckpfeiler über die Einrichtung „grüner Kanäle“ mit vielen Ländern zur Unterstützung der Wiederaufnahme der Produktion und der Aufrechterhaltung der Stabilität der globalen industriellen Lieferkette bis hin zur materiellen Unterstützung betroffener Länder bei der Pandemiebekämpfung durch die Seidenstraßen-Initiative. China hat die Erholung der Weltwirtschaft immer durch seine eigene wirtschaftliche Erholung angeführt.
In der heutigen Welt ist Antiglobalisierung auf dem Vormarsch, aber keine Aktivität des Unilateralismus kann die zunehmenden transnationalen Herausforderungen und Bedrohungen für die menschliche Gesellschaft lösen. Nur wenn man Multilateralismus praktiziert und verteidigt sowie an Offenheit und Zusammenarbeit festhält, kann eine nachhaltige Entwicklung der menschlichen Gesellschaft erreicht werden. Ungeachtet der Veränderungen in der internationalen Arena wird China fest auf der richtigen Seite der Geschichte stehen, die internationalen Regeln und die internationale Ordnung aufrecht erhalten, kontinuierlich chinesische Stärke in die Lösung globaler Probleme einbringen sowie immer als Erbauer von Weltfrieden, als Mitwirkender zur globalen Entwicklung und als Verteidiger der internationalen Ordnung auftreten.